Das Jahr 2024 startet mit einem Paukenschlag für Netflix-Abonnenten: Trotz eines massiven Zuwachses an Nutzern in den letzten Monaten plant der Streaming-Gigant erneut, an der Preisschraube zu drehen.
Die letzte Erhöhung ist noch frisch im Gedächtnis der User, doch Netflix zieht jetzt nach und versetzt seine Abonnenten erneut in Aufregung. Was steckt hinter dieser überraschenden Entscheidung?
Netflix kündigt nächste Preiserhöhung an
Während das Streamingjahr 2024 bereits von negativen Schlagzeilen geprägt ist – Amazon kündigt miese Änderungen an – schlägt auch Netflix einen unerwarteten Weg ein. Laut ihrem öffentlichen Geschäftsbericht sind nicht nur Änderungen an der Plattform geplant, sondern auch eine erneute Preiserhöhung.
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Das Basis-Abo mit Werbung wird gestrichen, und um weiterhin werbefrei zu streamen, muss man ab sofort das Standard-Abo wählen. Die aktuellen Preise in Deutschland sind noch wie folgt:
- Basis-Abo mit Werbung: 4,99 Euro pro Monat
- Basic-Abo ohne Werbung: 7,99 Euro pro Monat (bald nicht mehr verfügbar)
- Standard-Abo: 12,99 Euro pro Monat (zusätzliche Mitgliedschaften je 4,99 Euro)
- Premium-Abo: 17,99 Euro pro Monat (zusätzliche Mitgliederplätze ebenfalls je 4,99 Euro)
Netflix erhöht Preise durch steigende Produktionskosten
Die Streamingplattform betont, dass die Preisanpassungen notwendig sind, um die enormen Produktionskosten für erfolgreiche Serien wie „The Crown“, „The Witcher“ und „Stranger Things“ auszugleichen. Eine Erklärung, die bei vielen Nutzern vermutlich auf wenig Begeisterung stoßen wird.
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Während konkrete Zeitangaben für die Preiserhöhungen in Deutschland noch ausstehen, wird in den USA über eine Erhöhung um 1,99 Dollar pro Abo spekuliert. In Deutschland könnte dies zu einer Anpassung von 1,99 Euro führen.
Doch Netflix verpackt die unerfreulichen Neuigkeiten geschickt im Marketing-Jargon: „Während wir in Netflix investieren und den Dienst verbessern, werden wir von Zeit zu Zeit unsere Mitglieder bitten, ein bisschen mehr zu zahlen, um diese Verbesserungen zu reflektieren.“ Ob die Kunden diese „Verbesserungen“ zu schätzen wissen werden, bleibt abzuwarten.