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Kiel – Schalke: Heftige Ohrfeige für S04-Star – war es das endgültig?

Vor Holstein Kiel – FC Schalke gibt es eine heftige Ohrfeige für einen Profi der Knappen. War es das bei S04 endgültig für ihn?

Kiel - Schalke
© imago (Montage)

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Die Konkurrenz hat gepunktet, jetzt ist der FC Schalke 04 an der Reihe. Die Königsblauen sind bei Holstein Kiel zum Siegen verdammt. Drei Punkte wären für den Revierklub gegen den aktuellen Tabellendritten enorm wichtig.

Für eine große Überraschung sorgte Cheftrainer Karel Geraerts schon vor Spielbeginn. Bei Holstein Kiel – Schalke wird ein S04-Profi erneut nicht im Kader stehen. War es das nun endgültig für ihn?

Kiel – Schalke: Heftige Ohrfeige für S04-Star

18 von den 20 Pflichtspielen in dieser Saison absolvierte Lino Tempelmann für den FC Schalke 04 bisher. Lediglich zum Auftakt in Hamburg und vergangene Woche beim Sieg gegen Braunschweig fehlte der Mittelfeldspieler. Gegen Holstein Kiel ist er ebenfalls nicht im Kader der Königsblauen. Nicht einmal auf der Bank wird Schalkes Nummer 10 sitzen.


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Gegen Braunschweig hatte er aus leistungstechnischen Gründen gefehlt. Es ist zu vermuten, dass Tempelmann auch in der Trainingswoche für das Kiel-Spiel wieder nicht überzeugen konnte. Von seinem Trainer ist das eine klare Ansage. Ebenfalls nicht im Kader sind zudem Cedric Brunner und Brandon Soppy. Der Neuzugang wird wohl noch ein, zwei Wochen brauchen, bis er bei 100 Prozent ist.

Zurück zu Tempelmann. Die zwei Spiele, in denen er nicht im Kader steht, sind schon ein deutliches Indiz dafür, wohin es für Tempelmann gehen könnte, wenn er nicht schnell die Wende schafft. Bislang konnte der Neuzugang die Erwartungen in Gelsenkirchen nicht erfüllen.

War’s das für Tempelmann?

Der Mittelfeldspieler, für den Schalke im vergangenen Sommer 750.000 Euro Ablöse an den 1. FC Nürnberg zahlte, hat zwar einen Vertrag bis 2026, doch bei weiteren Nicht-Nominierungen für den Spieltags-Kader droht ihm das Aus bei den Königsblauen.


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Gegen Kiel werden die Königsblauen mit dieser Startelf auflaufen: Müller – Matriciani, Kalas, Kaminski, Murkin – Seguin, Schallenberg – Churlinov, Idrizi – Terodde, Karaman. Auf der Bank sitzen Fährmann, Baumgartl, Drexler, Kabadayi, Lasme, Latza, Mohr, Ouwejan, Topp.

Der Gastgeber beginnt mit folgender Anfangsformation: Weiner – Schulz, Erras, Kleine-Bekel – Becker, Remberg, Rothe – Porath, Skrzybski – Machino, Mees.