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Streik an Flughäfen nimmt kein Ende: Verdi kündigt nächsten Ausstand an – Reisende haben mal wieder das Nachsehen

Und es hört nicht auf: Schon wieder gibt es Streiks an den Flughäfen im Land. Die wichtigsten Infos haben wir für dich zusammengefasst.

Flughäfen Streik
© IMAGO/Marc John

Das sind die größten Flughäfen der Welt

Wir stellen die größten Flughäfen der Welt vor.

Aktuell wird immer noch am Frankfurter Flughafen gestreikt, doch der nächste Streik-Hammer steht bereits in den Startlöchern. Im Kampf um einen Tarifvertrag wollen Piloten der Lufthansa-Tochter Discover Airlines auch am Montag (5. Februar) weiterstreiken. Passagiere in Frankfurt müssen sich noch bis einschließlich Montagabend auf Ausfälle und Verspätungen einstellen (wir berichteten). Wie bereits am Sonntag sollen auch am Montag etliche Verbindungen ausfallen. Das geht aus der online einsehbaren Abflugtafel des Frankfurter Flughafens hervor. Dazu gehören etwa Flüge auf die Kanaren oder in die USA. Die von München aus geplanten Discover-Flüge sollen aber von der Lufthansa durchgeführt werden.

Doch damit nicht genug: Jetzt kündigt Verdi den nächsten Streik-Hammer an: Die Gewerkschaft hat das Bodenpersonal der Lufthansa zu einem ganztägigen Warnstreik an mehreren Flughäfen am Mittwoch (7. Februar) aufgerufen. Das sagte ein Verdi-Sprecher am frühen Montagmorgen (5. Februar). Betroffen sind die Lufthansa-Standorte Frankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf.

Passend zum Thema: ++ Flughafen Düsseldorf: Nächster Streik-Hammer! Flug-Chaos droht erneut ++

Streik an Flughäfen geht in die nächste Runde

Am Mittwoch (7. Februar) müssen sich Flugreisende also auf Verzögerungen bei der Lufthansa einstellen. Verdi ruft das Bodenpersonal an mehreren Flughäfen zu einem ganztägigen Warnstreik auf.

„Da alle Bodenbeschäftigten von der Wartung bis zur Passagier- und Flugzeugabfertigung zum Warnstreik aufgerufen werden, wird es voraussichtlich zu größeren Flugausfällen und Verzögerungen kommen“, schrieb Verdi am Montagmorgen in einer Mitteilung.

Angebot zurückgewiesen

Hintergrund des Warnstreiks sind die konzernweit laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden – unter anderem bei der Deutschen Lufthansa, Lufthansa Technik und Lufthansa Cargo.


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Verdi will mit dem Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Ein Angebot der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde am 23. Februar wurde zurückgewiesen – es geht etwa um als zu niedrig empfundene Erhöhungsschritte und die 36-monatige Laufzeit. (mit dpa)