„Hartz und Herzlich“-Protagonistin Pamela hat die Nase voll. Ständig hat sie Ärger mit dem Jobcenter und muss dort vorstellig werden. Ausbleibende Zahlungen ihres Bürgergelds und der Miete machen die 57-Jährige richtig sauer. Als sie dem Amt wieder einmal einen Besuch abstatten muss, platzt ihr der Kragen.
Bürgergeld-Empfängerin Pamela war lange obdachlos
Die gebürtige Berlinerin hatte lange keinen festen Wohnsitz und musste in einem Zelt im Park schlafen. Danach fand Pamela Unterschlupf in einem Hostel, wo sie auch langfristig wohnen kann. Die Miete übernimmt dabei das Jobcenter. Doch das lief in der Vergangenheit nicht immer so reibungslos ab, wie sie es sich gewünscht hat.
Der Grund für die Komplikationen: das Jobcenter benötigt für die Zahlung der Miete eine Rechnung von Pamela. Liegt diese nicht vor, wird auch nicht gezahlt. Das trieb die 57-Jährige schon öfter auf die Palme. „Neuer Tag, wieder kein Geld vom Jobcenter. Jetzt stehe ich hier vor und muss wieder rein, weil ich wieder kein Geld und keine Miete bekommen habe. Das ist ein richtiger Sauhaufen!“, wettert die Bürgergeld-Empfängerin gegen das Amt. Konnte sie das Problem lösen?
Bürgergeld-Empfängerin lebt immer noch im Hostel
Nach diesem Ausraster ist schon etwas Zeit ins Land gegangen. Pamela wohnt allerdings immer noch im Hostel. Hat sich das Problem mit der fehlenden Rechnung mittlerweile erledigt? „Ich musste jetzt wieder hin, mit einem Bescheid und einer Rechnung von der Miete. Eine Miete ist schon wieder offen. Deswegen warte ich jeden Tag auf das Jobcenter, dass das alles wieder erledigt ist und es da nicht wieder Stress gibt. Ich habe gesagt, dass die sich ein bisschen beeilen sollen“, erzählt die Bürgergeld-Empfängerin. Ansonsten sei sie zufrieden damit, wie die Dinge laufen.
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