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Kreuzfahrt: Mann darf kostenlos auf Luxus-Reise – er beschwert sich am laufenden Band

An einer kostenlosen Luxus-Kreuzfahrt gibt es doch eigentlich nichts auszusetzen, oder? Nun, dieser Mann sieht das offenbar anders.

© IMAGO/Pond5 Images

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Kreuzfahrten gehören zu den beliebtesten Urlaubsreisen der Welt. Auf gigantischen Schiffen über die Weltmeere fahren, in wenigen Tagen zahlreiche exotische Ziele ansteuern – was kann schöner sein? Doch je mehr Komfort man an Bord haben will, desto mehr muss man zahlen. Viele Urlauber sparen monatelang für eine Kreuzfahrt – da kann man sich eigentlich glücklich schätzen, wenn man tatsächlich komplett gratis auf das Schiff darf!

So wie Marc Sebastian – Model, Stylist und Influencer. Rund 1,6 Millionen Follower hat der US-Amerikaner auf Instagram. Eine Reichweite, von der die Reederei „Royal Caribbean“ gerne profitieren würde. Deshalb darf der 33-Jährige kostenlos auf der „Serenade of the Seas“ mitfahren.

Die Hoffnung: Marc postet Fotos und Videos vom Schiff, die Werbemaschinerie läuft und zahlreiche Follower buchen demnächst eine eigene Kreuzfahrt-Reise. Blöd nur, wenn das Werbegesicht gar nicht mal so begeistert vom Produkt ist…

Kreuzfahrt: Influencer beschwert sich auf Luxus-Reise

Marcs Gratis-Kreuzfahrt führt ihn auf eine besonders spektakuläre Strecke. Über die Drake-Passage geht es in Richtung Antarktis – eine Route, die vor allem für ihren starken Wellengang bekannt ist, wie „Watson“ berichtet. Die gesamte Reise dauert acht Monate. Marc darf für 18 Tage mitfahren. Normale Passagiere würden allein diese zweieinhalb Wochen bereits rund 7.800 Euro kosten.

Was genau ist es also, woran sich Influencer Marc so dermaßen stört, so dass er trotz spendierter Kreuzfahrt kein gutes Haar an der Schiffsreise lässt? In einem TikTok-Video zählt er seine Kritikpunkte auf.

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Seine Mängelliste ist lang: Die Musik an Bord ist zu laut, das Licht zu grell, der Pool zu klein die Minibar leer – und im Kleiderschrank gab es nur Metallbügel, die für Marcs Kaschmir-Klamotten wohl völlig ungeeignet seien. Und unter seinem Video schreibt er: „Schnallt euch an, das war erst Tag eins“. Oha, wie sollen dann erst die verbleibenden 17 Tage ablaufen?


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Von seinen Followern bekommt Marc Sebastian laut „Watson“ aber größtenteils Zuspruch. Kein Wunder. Schließlich kennen sie seine Art, folgen ihm gerade wegen seiner Persönlichkeit – und allgemein klicken sich Aufreger-Videos einfach mehr als glattgebügelte positive Werbe-Nachrichten.