Dramatischer Rodelunfall im Ruhrgebiet!
Ein Zwölfjähriger hat sich beim vermeintlichen Spaß im Schnee am frühen Freitagabend (19. Januar) in Velbert verletzt, als er mit seinem Schlitten plötzlich ins Unterholz geriet. Und dann wurde er von einem dicken Ast gepfählt – tief in den Bauch.
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Rodelunfall im Ruhrgebiet: Junge (12) von Ast aufgespießt
Das Unglück geschah gegen 17.15 Uhr, also bereits bei Dunkelheit. In Velbert-Neviges im Wald, der direkt am Schloss Hardenberg angrenzt, herrschten nach starkem Schneefall perfekte Bedingungen zum Rodeln. Das wollte sich der 12-Jährige nicht entgehen lassen.
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Doch muss er wohl mehr Schwung draufgehabt haben, als er wollte. Wie die Feuerwehr Velbert später berichtete, kam der Junge von der Bahn ab und landete seitlich im Unterholz. Dort traf ihn ein etwa acht Zentimeter dicker Ast in die Leistengegend und bohrte sich bis in den Bauch des Jungen, wie ein Feuerwehrsprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärte.
Rettungshubschrauber gelandet
Umgehend wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert, die den Verletzten versorgten. Den gesicherten Ast noch im Bauch, brachten sie ihn mit einer Trage zu einem geländesicheren Rettungswagen der Feuerwehr Ratingen.
Auf dem Schlossparkplatz wartete schon der Rettungshubschrauber Christoph Rheinland auf sie. Mit dem flog der Junge dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Köln. Sein Vater saß dabei neben ihm.
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Übrigens für alle, die es nicht wissen: Velbert liegt Luftlinie etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen Essen und Wuppertal.