Es war DIE Überraschung am Montag: Michael Wendler, der in der jüngeren Vergangenheit mehr durch erschreckende Aussagen zum Thema Coronavirus als durch seine Musik aufgefallen war, will zurück nach Deutschland.
Ein Konzert in Oberhausen war geplant, doch durch die Recherchen von „Schlager.de“ hatte der Stadtsportbund mitbekommen, wer da auf seinem Gelände am Stadion Niederrhein spielen solle, und distanzierte sich von dem Konzert.
Wendler-Konzert in Oberhausen geplatzt
Man distanziere sich „auf jegliche Art und Weise von den Äußerungen eines Michael Wendler“, hieß es in einem Statement des Stadtsportbundes Oberhausen. Ein Konzert auf dem Gelände der Stadt werde es nicht geben, so berichtet „Schlager.de“.
Doch sind damit die Deutschland-Comeback-Pläne von Michael Wendler komplett gestorben? Nein, so Veranstalter Thomas Hoffmeister. Er sei nun auf der Suche nach einer Ausweich-Location. Wo die liegen könnte, kannst du hier nachlesen.
Kommt es noch zum Deutschland-Comeback?
Die Absage durch die Stadt kommt nur bedingt überraschend, war Michael Wendler doch in der Vergangenheit mit erschreckenden Aussagen zum Thema Coronavirus in die Schlagzeilen geraten. Eine geplante Doku zur Geburt von Sohnemann Rome-Aston auf RTL Zwei war nach nur einem Tag wieder gecancelt worden. Auch ein Schlager-Festival in Griechenland, auf dem der Wendler auftreten sollte, war aufgrund von Protesten anderer Künstler gestrichen worden.
Es bleibt also spannend, wie die weiteren Pläne von Michael Wendler und seinem Veranstalter aussehen werden. Klar ist jedoch: leicht wird es der Schlagerstar von einst nicht haben.