Der FC Schalke 04 hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Spieler kommen und gehen sehen. Wegen der sportlichen Misserfolge und Querelen sind den Fans dabei nur wenige im Kopf geblieben. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Knappen bei einigen Verpflichtungen ins Klo griffen.
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Die Rückrunde der Saison 19/20 war nicht nur durch die Corona-Pause und Spiele vor leeren Rängen geprägt. Beim FC Schalke 04 begann zusätzlich der schlimme Absturz, der letztlich im Abstieg gipfelte. Ein S04-Flop könnte jetzt für eine Mega-Summe wechseln.
FC Schalke 04: Nur acht Einsätze
Jean-Clair Todibo hatten die Knappen im Winter 2020 leihweise verpflichtet, nachdem man die Hinrunde in der Nähe der Champions-League-Plätze abgeschlossen hatte. Todibo sollte in der Rückrunde dazu beitragen, dass S04 weiterhin oben mitmischt.
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Der Plan misslang allerdings völlig. Schalke geriet in eine Abwärtsspirale. Am Ende stand eine Serie von 16 Liga-Spielen ohne Sieg. Mit der Königklasse hatte man schnell nichts mehr zu tun. Todibo bekam dabei nur selten die Chance, sich zu beweisen. Lediglich acht Bundesliga-Einsätze standen zu Buche. Die letzten Wochen der Saison verpasste er verletzt.
So sah der FC Schalke 04 auch keine Nodwendigkeit, von der üppigen Kaufoption für den Franzosen Gebrauch zu machen. Für 25 Millionen Euro hätte man sich seine Dienste dauerhaft sichern können.
Todibo heute ein Vielfaches wert
Über die Summer, die für Schalke damals wie heute unvorstellbar war, würde Todibos heutiger Verein nur lachen! Denn außerhalb des Ruhrgebiets ging der Innenverteidiger seinen Weg. Seit 2021 spielt er bei OGC Nizza und ist dort eine feste Säule.
Mit seinen Leistungen hat er mittlerweile Top-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Und die wollen für ihn richtig tief in die Tasche greifen. Laut „Mundo Deportivo“ könnte Manchester United bis zu 60 Millionen Euro für ihn zahlen! Das soll die Summe sein, die Nizza fordert.
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Da kann einem beim FC Schalke 04 nur die Kinnlade herunterklappen. Einmal mehr stellt sich die Frage, wie es sein kann, dass Spieler in Gelsenkirchen oft nicht dazu kommen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.