Bittere Überraschung in der Innenstadt von Essen. Erst im vergangenen Jahr hat die beliebte Pommes-Kette „Pommes Pervers“ ihre Pforten auf der Kettwiger Straße eröffnet. Jetzt ist schon wieder Schluss.
Der Imbiss in der Innenstadt von Essen macht dicht. Auch die Filiale an der Moltkestraße im Südviertel ist dicht, genau wie die in Dortmund und Düsseldorf. „Wir haben alle Filialen abgegeben“, bestätigt Mario Bimmermann der „WAZ“.
Essen: Das steckt hinter der Pommes-Schließung
Laut dem Geschäftsführer der Imbiss-Kette ist die Entscheidung, alle Standorte aufzugeben, eine Reaktion auf mehrere Herausforderungen. Unter anderem zählt dazu die allgemein schwierige Lage in der Gastronomie mit einem höheren Mindestlohn und Problemen, qualifiziertes Personal zu finden. Hinzu kommen gestiegene Mehrwertsteuer und extrem teure Pommes-Frittieröl-Kosten seit dem Ukraine-Krieg.
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Des Weiteren hat man ein verändertes Kundenverhalten seit der Corona-Pandemie festgestellt. Mario Bimmermann bringt es auf den Punkt: „Wer will schon für eine Pommes sechs Euro bezahlen?“
Nachfolger für „Pommes Pervers“ steht fest
Seinen Fokus wolle der Geschäftsführer nun in Zukunft auf Catering legen.
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Die Nachfolger für die geschlossenen Imbisse seien bereits gefunden. Was an den beiden Standorten in Essen auf „Pommes pervers“ folgt, kannst du hier bei der „WAZ“ nachlesen >>>