In der Formel 1 wird es nie ruhig – auch nicht in der Winterpause. Obwohl alle Fahrer für die Saison 2024 längst bestätigt sind, gab es zuletzt wilde Gerüchte um Lance Stroll. Aston Martin Titelsponsor Aramco habe sich eingeschaltet und starke Zweifel geäußert, hieß es in einem Medienbericht.
Jetzt hat sich Aston Martin selbst zu den Gerüchten um Lance Stroll geäußert. Der Formel-1-Rennstall stellt sich klar hinter seinen Fahrer und dementiert jegliche Spekulationen um die Zukunft des Kanadiers.
Formel 1: Wilde Gerüchte um Stroll
Als Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll hat Lance Stroll eine gewisse Sonderrolle bei Aston Martin. Hinter vorgehaltener Hand heißt es immer wieder, der 25-Jährige sei unantastbar. Er selbst könne entscheiden, wie lange er fahren wolle.
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Auch 2024 wird Lance Stroll für Aston Martin an den Start gehen. Das soll laut einem Bericht der katalanischen Onlinezeitung „El Nacional“ aber nicht jedem passen. Demnach dränge Titelsponsor Aramco darauf, ihm den Status der „Unantastbarkeit“ zu entziehen. Stattdessen wolle man den Druck auf ihn erhöhen, quasi eine „letzte Chance“ ausrufen.
Aston Martin reagiert: „Kategorisch unwahr“
Aston Martin selbst hat diesen Bericht nun mit aller Vehemenz dementiert. „Es ist kategorisch unwahr, dass Aramco ‚darauf drängt, dass Stroll jr. den Status der Unantastbarkeit verliert’“, teilte Aston Martin gegenüber „sport.de“ mit. „Lance Stroll ist unser Rennfahrer für die Formel-1-Saison 2024. Seine Zukunft wird im Team nicht in Frage gestellt.“
Stroll fährt seit 2017 in der Formel 1. Nach zwei Jahren bei Williams wechselt er zu Racing Point, dem heutigen Aston Martin F1 Team. Teambesitzer ist seit 2019 sein Vater Lawrence Stroll, ein kanadischer Multimilliardär.
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Nach einem zunächst überzeugten Start ließ Stroll 2023 zwischenzeitlich stark nach, fiel durch einen Wutausbruch negativ auf. Auch wenn er gegen Saisonende sich wieder verbesserte, verlor er das interne Duell gegen Fernando Alonso deutlich.