Bei dem aktuellen Winter-Wetter ist das Auto als Fortbewegungsmittel für viele Menschen die bessere Alternative als der Weg zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Doch auch im Verkehr drohen durch Schnee, Eis und Matsch Gefahren. Die betreffen nicht nur die Fahrt an sich, die durch vereiste Straßen und Stau ziemlich nervenaufreibend werden kann, sondern auch mögliche Geldstrafen.
Verkehr: Das müssen Autofahrer dringend beachten
Wer ins Auto steigt, um am Verkehr teilzunehmen, der braucht nicht nur einen Führerschein, sondern auch ein sichtbares Erkennungsmerkmal. Das Kennzeichen eines jeden Wagens bietet genau dieses Merkmal und muss daher laut Gesetz im Straßenverkehr jederzeit eindeutig zu erkennen sein.
Doch gerade im Winter ist das einfacher gefordert, als getan. Nicht nur Schnee, der von oben fällt, kann ein Kennzeichen verdecken, sondern auch Matsch und Schlamm, der während der Fahrt auf das Kennzeichen spritzt.
Das Bußgeld für ein nicht lesbares Kennzeichen ist mit fünf Euro noch vergleichsweise gering – es gibt jedoch Fallstricke bezüglich des Auto-Kennzeichens, die deutlich teurer werden können.
Verkehr: Bußgeld von 65 Euro droht
Laut ADAC sollte man ein stark verdrecktes oder gar kaputtes Kennzeichen eher nicht in Eigenregie säubern oder ausbessern. Denn jegliche Veränderung mit Folie, Aufklebern, Glas oder anderen Abdeckungen kann mit einem Bußgeld von 65 Euro bestraft werden. Sind diese Veränderungen besonders gravierend, droht sogar der Vorwurf eines Kennzeichen-Missbrauchs.
Mehr aktuelle Verbraucher-Themen für dich:
Der ADAC empfiehlt allen Autofahrern, gerade im Winter Kennzeichen regelmäßig sauber zu machen. Bei leichteren Verschmutzungen hilft ein Autowaschmittel und lauwarmes Wasser. Achtung: Aggressive Mittel wie Felgenreiniger können die Oberfläche des Kennzeichens angreifen und sollen deshalb vermieden werden.
Werden Kennzeichen – und übrigens auch Scheinwerfer – regelmäßig von Schmutz, Matsch und Schnee befreit, steht einer unbehelligten Fahrt im Verkehr nichts entgegen.