Bis zum Start der Formel-1-Saison sind es zwar noch einige Monate, dennoch gibt es jetzt schon mächtig Aufregung bei Haas, dem ehemaligen Team von Mick Schumacher.

Beim amerikanischen Formel-1-Rennstall soll es zu einem Streit zwischen Teambesitzer Gene Haas und Simone Resta gekommen sein. Der Italiener wird nun Medienberichten zufolge Haas verlassen und könnte dabei zu seinem Ex-Team Ferrari zurückkehren.

Formel 1: Trennung bei Haas vor Saisonbeginn!

Was ist denn da los? Nur wenige Wochen, bevor das neue Formel-1-Auto von Haas für 2024 präsentiert werden soll, verlässt Technikchef Simone Resta wohl das Team. Grund dafür soll ein Streit um die Entwicklungsrichtung gewesen sein, berichtet „Motorsport.com“.

Auch interessant: Formel 1: Paukenschlag um deutsche Hoffnung! Jetzt ist es offiziell

So sollen sich Resta, Team-Eigner und Namensgeber Gene Haas gestritten haben. Beide seien sich anscheinend uneinig über den eingeschlagenen Entwicklungsweg. Haas hat die Berichte bislang allerdings noch nicht bestätigt. Es ist aber wohl davon auszugehen, dass Resta gar nicht begeistert ist und einfach nur noch weg möchte.

Dabei könnte es auch zu einer spektakulären Rückkehr kommen. Es wird nämlich darüber spekuliert, dass Resta zurück zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Ferrari wechseln könnte. Aber auch eine Anstellung beim Sauber-Rennstall Stake F1, der dann ab 2026 als Audi-Werksteam in der Formel 1 an den Start gehen wird.

Haas nun ohne Technikchef

Sollten sich die Berichte bestätigen, stünde Haas nur wenige Wochen vor der Vorstellung des neuen Boliden, der von einem Ferrari-Motor angetriebene VF-24, ohne technischen Direktor da. Für Teamchef Günther Steiner beginnt das Jahr schon jetzt mit einem herben Rückschlag. So ist es nur schwer vorstellbar, wie sich das Formel-1-Team, angesichts dieser Entwicklungen, vom letzten Platz nach oben arbeiten soll. Dem Ex-Team von Mick Schumacher steht ein mehr als nur hartes Jahr bevor.

Mehr Nachrichten für dich:

Resta wechselte erst im Januar 2021 von Ferrari zu Haas. Beim US-Team sollte er dabei helfen, mit den italienischen Aggregaten zu arbeiten. Nun ist das Kapitel für den Italiener wohl schon früh wieder beendet.