Diese Nachricht verfolgten die Formel 1-Gemeinde mit Argusaugen! Vor Kurzem machten Nachrichten die Runde, wonach Red Bull mit seinem neuen Auto durch den Crashtest der FIA gefallen sein soll. Der Aufruhr war enorm.
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Schwächelt der Weltmeister etwa? Gibt es Probleme? Könnte Max Verstappen in der Formel 1 vom eigenen Team ausgebremst werden? Die Spekulationen kochten prompt hoch. Jetzt meldet sich Chefberater Helmut Marko deutlich zu Wort.
Formel 1: Crashtest misslungen?
Fieberhaft planen und designen die Ingenieure der zehn Königsklassenteams gerade die Autos für die neue Saison. Und diese sind gleich doppelt wichtig. Die 24er-Wagen bilden in großen Teilen auch die Basis für 2025. Denn dort wird man sich zu einem großen Teil schon mit den neuen Regularien für 2026 auseinander setzen.
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Sorgfalt ist also geboten. Ehe die Autos auf die Strecke dürfen, müssen sie aber von der FIA abgenommen werden. Und dort gab es für Red Bull offenbar Probleme. So berichtete der italienische Ableger von „motorsport.com“, dass der Formel 1-Weltmeister durch eben jenen ersten Crashtest gefallen sei.
Es sei eine strukturelle Schwachstelle an der Nase des Wagens gefunden worden, die als „schwerwiegendes Problem“ eingeordnet wurde. Bedeutet im Umkehrschluss: Red Bull muss erstmal zurück ans Reißbrett.
Konkurrenz reibt sich die Hände
Und schon rieben sich die Konkurrenz und Fans anderer Teams die Hände. Hat sich Red Bull verzettelt? Kann man darauf hoffen, dass zu Saisonstart andere Hymnen als die aus den Niederlanden und Österreich ertönen?
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Wohl eher nicht, wenn es nach Helmut Marko geht. Er schiebt die Problem-Gerüchte gegenüber „F1-Insider“ müde weg. „Lächerlich“, sagt er zu der Reaktion auf die Meldung. „Wenn wir den ersten Crashtest bestanden hätten, gäbe es ein Problem. Dann hätten wir nämlich einen schlechten Job gemacht.“
Formel 1: Red Bull pokert
Was er meint? Dass man durch den ersten Crashtest fällt, ist nicht allzu ungewöhnlich. Red Bull verfolgt den Ansatz einer aggressiven Entwicklung und probiert dementsprechend erstmal einiges aus, um das Gewicht des Wagens so gering wie möglich zu halten. Dass man dabei erstmal über dem Limit liegt, ist keine Seltenheit. Dafür spricht auch: Auch im letzten Jahr fiel Red Bull erstmal durch den Crashtest. Wie das endete, musste der Rest der Formel 1 schmerzlich erfahren.