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NRW: Anschlagsdrohung! Polizei gibt Hauptbahnhof wieder frei

Großeinsatz am Hauptbahnhof in Bielefeld (NRW)! Es gab eine Anschlagsdrohung. Das ist bisher bekannt.

© IMAGO/Panthermedia

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Großeinsatz in Bielefeld (NRW) am ersten Weihnachtsfeiertag! In Bielefeld ist der Hauptbahnhof abgesperrt worden. Es gab eine Anschlagsdrohung. Polizisten hatten den Bahnhof mit Maschinenpistolen umstellt. Das Gelände wurde abgesucht. Bei der Absuche mit Spürhunden wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Der Bahnhof ist wieder freigegeben.

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Wie die „Bild“ berichtet, lief auf dem Bahnhof eine Lautsprecher-Durchsage von der Bundespolizei: „Alle Reisende, die sich aktuell hinter der Absperrung auf dem Hauptbahnhof befinden, sollen auf alternative Transportmittel zurückgreifen. Es wird in der nächsten Zeit keinen Zugverkehr von Bielefeld aus geben.“

Bielefeld (NRW): Anonymer Anrufer sprach deutliche Drohung aus

Ein anonymer Anrufer hatte am Nachmittag damit gedroht, „dass etwas am Bahnhof passieren wird“, sagte eine Polizeisprecherin. Beamte der Bielefelder Polizei und der Bundespolizei hätten daraufhin das Bahnhofsgebäude evakuiert und durchsucht. Konkrete Hinweise auf eine tatsächliche Gefahrenlage wurden bislang aber nicht gefunden.


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Gegen 15.20 Uhr erhielt die Bielefelder Polizei den Anruf von einer noch nicht identifizierten Person mit männlicher Stimme, die einen Anschlag innerhalb der nächsten zehn Minuten am Bielefelder Hauptbahnhof androhte.

Der Bahnverkehr am Bielefelder Hauptbahnhof stand während des Polizeieinsatzes still. Die Bahn meldete Beeinträchtigungen im Fernverkehr zwischen Hannover und Hamm. Demnach wurden einzelne Züge umgeleitet und verspäteten sich dadurch um etwa 60 Minuten.


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Am Samstagabend hatte die Polizei aufgrund eines „Gefahrenhinweises“ den Kölner Dom durchsucht. Dabei wurde jedoch kein Sprengstoff gefunden. Für die Messen an den beiden Weihnachtsfeiertagen galten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Medien berichteten von möglichen islamistischen Anschlagsplänen. Demnach führt die Spur zu einem Ableger des Islamischen Staats (IS). (mit dpa)