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Düsseldorf: Feuer-Drama kurz vor Weihnachten ++ Ein Toter ++ Weitere Person in Lebensgefahr

In Düsseldorf kam es kurz vor Weihnachten zu einem heftigen Brand eines Wohngebäudes. Eine Person verstarb im Krankenhaus. Weitere Schwerverletzte.

In Düsseldorf-Oberbilk kam es kurz vor Weihnachten zu einem schweren Brand eines Mehrfamilienhauses.
© Foto: Patrick Schüller

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

In Düsseldorf hat sich kurz vor Weihnachten ein Feuer-Drama abgespielt. Am Samstagnachmittag (23. Dezember) brannte zunächst ein Müllereimer, dessen Flammen später auf ein Mehrfamilienhaus überschlugen. Alle Einzelheiten findest du hier.

Düsseldorf: Feuer fordert Todesopfer

Als die Feuerwehr einen Notruf erhielt, hatte laut dem Anrufer in der Industriestraße nur ein Mülleimer im Bereich eines Gebäudedurchgangs gebrannt. Als der Anrufer zum Brand befragt wurde, nahm der Gesprächspartner in der Leitstelle durch den Hörer deutliche Brandgeräusche wahr. Sofort schickte er zwei Löschzüge zum Brand. Als die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, schlugen die Flammen bereits an der vorderen als auch an der hinteren Gebäudefront in die Höhe.

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Zu diesem Zeitpunkt hatten die Flammen bereits die Fensterscheiben in mehreren Wohnungen in verschiedenen Etagen zerstört. Damit gab es zeitgleich Brände in mehreren Wohnungen und Fassaden. An vielen Fenstern machten Menschen auf sich aufmerksam, die von der Feuerwehr gerettet werden mussten. Die Feuerwehr rettete parallel über zwei Drehleiterfahrzeuge als auch über den Treppenraum über 30 Personen.

Mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Eine Person, deren Identität noch ungeklärt ist, verstarb an ihren Verletzungen im Krankenhaus. Bei einer weiteren Person besteht akute Lebensgefahr.

Düsseldorf: Brand breitete sich aus

Der Brand breitet sich weiter Dachstuhl und in das angrenzende Gebäude aus. Es war ein massiver Einsatz von ca. 140 Feuerwehr und ca. 60 Rettungsdienstkräften notwendig um Herr der Lage zu werden. Dazu wurde auch zusätzlicher Rettungsdienst als Unterstützung aus dem Rheinkreis Neuss angefordert, um mit vereinten Kräften die Patienten in die umliegenden Krankenhäuser zu transportieren.


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Für manche Bewohner stellt die Stadt Düsseldorf eine Notunterkunft bereit. Die beiden betroffenen Wohnhäuser sind zurzeit nicht bewohnbar, ein angrenzendes Altenheim konnte geschützt werden und ist nicht betroffen. Akut löscht die Feuerwehr derzeit noch Glutnester, wodurch sich ein Ende des Einsatzes bis in den Heiligen Abend ziehen wird.

Die Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Ebenfalls wurde ein Brandsachverständiger eingeschaltet.