Bei diesem Anblick schmerzen die Herzen aller Tierfreunde. Was einem Tierheim in NRW da in die Hände gefallen ist, geht auf keine Kuhhaut. Nein, es rührt zu Tränen.

Das Tierheim Köln-Dellbrück ist einfach nur fertig mit den Nerven und tut alles, um die gefundenen Tiere so gut es geht aufzupäppeln. Aber einen Verlust mussten die Mitarbeiter leider hinnehmen.

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Tierheim in NRW kämpft um Kitten

„Glück im Unglück hatten diese Herzchen“, berichtet das Tierheim Köln-Dellbrück über seine neuesten Schützlinge. Die beiden Katzen sind gerade einmal fünf bis sechs Wochen alt und wurden in der Nähe eines Friedhofs gefunden. Ihre Retter brachten sie dann ins Tierheim.

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Dort fiel den Mitarbeitern gleich der schlimme Zustand der Kitten auf. „Verklebte Augen, mit Durchfall beschmiert und verrotzte Näschen.“ Sofort war klar: „Sie brauchten dringend intensive medizinische Behandlung“.

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Doch wo war ihre Mutter abgeblieben? Gibt es noch weitere Geschwister? Diese Fragen konnten die Finder beim besten Willen nicht beantworten. „Um verwilderte Straßenkatzen handelt es sich auf keinen Fall“, erkennen die Mitarbeiter, „sie sind verschmust und haben keine Angst vor Menschen.“

„Konnten wir leider nicht mehr retten“

Nach drei Tagen Kampf geht es den Kleinen nun deutlich besser. Das Tierheim Köln-Dellbrück teilt zum Beweis ein Foto der Katzen auf Facebook. Sauber, aber noch etwas kränklich blicken sie drein. Allerdings scheint das linke der Kätzchen nur noch ein Auge zu haben.

Das „konnten wir leider nicht mehr retten“, muss das Tierheim bedauerlicherweise mitteilen. Das kleine Mädchen wird aber sicherlich auch so gut klarkommen. Allerdings ist es für beide noch ein weiter Weg, bis sie wirklich kräftig genug sein werden, um ein neues Zuhause zu finden. Deshalb bittet das Tierheim auch noch, von Vermittlungsanfragen abzusehen.