Seit der Saison 2022 fahren die Autos in der Formel 1 mit einem neuen aerodynamischen Konzept – und das sorgte zu Beginn für ein großes Problem. Die Ground-Effect-Autos waren extrem anfällig für sogenanntes „Porpoising“.
Die Boliden hüpften und sprangen auf der Geraden und die Formel-1-Stars litten. Eigentlich haben die Teams das Problem mittlerweile richtig gut im Griff, doch wie schnell es zurückkommen kann, hat die vergangene Saison gezeigt. Für die Fahrer wäre ein Comeback ein echter Horror.
Formel 1: Kehrt das „Porpoising“ 2024 zurück?
Das Bild, als Lewis Hamilton 2022 in Baku nach dem Rennen nur mit Hilfe aus seinem Auto kam, wird man so schnell nicht vergessen. Der siebenmalige Weltmeister kämpfte mit starken Rückenschmerzen – der Grund dafür war das „Porpoising“. Mercedes war am anfälligsten für das Problem, der Rennstall brauchte lange, um es zu lösen.
Zur Saison 2023 schien das Bouncing bei allen Teams endlich gelöst, kaum noch ein Bolide hüpfte auf der Geraden auf und ab. In Barcelona plötzlich der Schock: Das Porpoising kehrte zurück – zumindest für kurze Zeit (Hier mehr dazu!).
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Rückkehr möglich – doch das macht Hoffnung
Und auch 2024 besteht durchaus die Gefahr, dass das Problem wieder zurückkehrt. Die Vergangenheit zeigt, dass man nicht unbedingt im Windkanal erkennen kann, ob das Auto dafür anfällig ist – sonst hätten nicht alle Teams so große Probleme damit gehabt.
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Bei der Weiterentwicklung des Autos müssen die Rennställe also hoffen, dass man sich nicht wieder in Richtung „Porpoising“ entwickelt. Allerdings dürften die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre auch dabei helfen, das Problem schnell wieder in den Griff zu bekommen, wenn es auf der Strecke auftritt.