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Ruhrgebiet: Mann stach Ex-Frau nieder – bei DIESER Zeugin rastet er komplett aus! „Schäm dich“

In Bochum muss sich ein Mann wegen versuchten Mordes verantworten. Bei der Aussage einer Zeugin rastet der Angeklagte komplett aus.

© IMAGO/Rene Traut

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Showdown im Landgericht Bochum! Am Freitag (15. Dezember) spielen sich dort unglaubliche Szenen ab. Der Angeklagte Ahmad A. (34) muss sich wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung an seiner Ex-Frau vor Gericht verantworten. Als eine ihm bekannte Frau in den Zeugenstand gerufen wird, kann der mutmaßliche Täter nicht mehr an sich halten.

Dem 34-Jährigen wird vorgeworfen, seine Ex-Frau in Herten im nördlichen Ruhrgebiet auf offener Straße niedergestochen zu haben. Und das vor den Augen ihres Sohnes! Nach einem Sorgerechtsstreit eskalierte die Situation – er lauerte dem späteren Opfer auf, um ihm seinen Sohn zu entziehen. Die Frau rief nach Hilfe.

Bochum: Angeklagter sticht Ex-Frau vor Augen des Sohnes nieder

Danach soll der Angeklagte mindestens zwölfmal auf sie eingestochen haben und flüchtete. Die Hertenerin erleidet lebensgefährliche Verletzungen – überlebt den Angriff ihres Ex-Mannes dank einer Not-OP. Während des gesamten Prozesses ist er immer wieder unruhig, wird mehrmals von seinen Verteidigern zurecht gewiesen.



Auch der Richter wurde nach wiederholter Störung von Seiten des Angeklagten ihm gegenüber laut. Als die Familienrichterin, die mit dem Fall des Sorgerechtsstreits des Ex-Paares vertraut war, in den Zeugenstand kommt, eskaliert die Situation komplett.

Bochum: Angeklagter beschimpft Zeugin bei Verhandlung

Immer wieder unterbricht der mutmaßliche Täter die Zeugin während ihrer Aussage. Mal nuschelt er unverständliche Sätze vor sich hin, mal stellt er die Behauptungen der Familienrichterin komplett infrage. Gegen Ende der Vernehmung verliert der 35-Jährige schließlich komplett die Contenance. „Schäm dich“, ruft er in Richtung Zeugin.