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Bürgergeld: 7 Tipps für günstigere Weihnachten – so gelingt’s!

Weihnachten steht vor der Tür. Die SOS-Kinderdorf-Stiftung gibt Tipps für eine finanziell umsichtige Zeit – auch für Bürgergeld-Empfänger.

Weihnachten steht vor der Tür. Die SOS-Kinderdorf-Stiftung gibt Tipps für eine finanziell umsichtige Zeit, in der auch die Herzen reich beschenkt werden.
© IMAGO/Cavan Images

Bürgergeld steigt zum Jahreswechsel um rund zwölf Prozent

Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr kräftig um rund zwölf Prozent steigen. Erwachsene Bezieherinnen und Bezieher sollen vom 1. Januar an monatlich 563 Euro bekommen - also 61 Euro mehr als derzeit. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sprach von einer "deutlichen Erhöhung" in einem von Inflation und Krisen geprägten Umfeld. Sozialverbände kritisieren die geplante Erhöhung als nicht ausreichend.

Tannenbaum, Festessen, Geschenke – Weihnachten bringt nicht nur die besinnliche Zeit mit sich, sondern vor allem auch viele Kosten. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, sich am Fest der Liebe auch alles zu leisten. Vor allem für Empfänger von Bürgergeld kann das zum finanziellen Balanceakt werden.

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Die festliche Jahreszeit steht vor der Tür, und während sich viele Familien Gedanken über das Budget für Geschenke und Feierlichkeiten machen, zeigt die SOS-Kinderdorf-Stiftung (mehr dazu hier) einen Weg auf, wie Weihnachten zauberhaft und finanziell umsichtig gestaltet werden kann. Hier sind sieben Tipps für eine nachhaltige und besinnliche Weihnachtszeit.

Bürgergeld: „Magie statt Überfluss“

1. Festes Weihnachtsbudget

Die SOS-Kinderdorf-Stiftung rät dazu, ein realistisches Budget festzulegen und es auf Geschenke, Dekorationen und Aktivitäten zu verteilen. Das Vermeiden impulsiver Einkäufe und das Festhalten am einmal geplanten Budget helfen, den Überblick zu behalten. „Wichtig ist, sich an das einmal geplante Budget zu halten“, rät die Stiftung.

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2. „Magie statt Überfluss: Was wirklich zählt

Die Stiftung appelliert daran, dass Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse und Traditionen länger halten als materielle Geschenke. Studien zeigen, dass familiäre und spirituelle Aktivitäten das Wohlbefinden positiv beeinflussen können.

3. „Familienrituale: Kleines Geld, Gold wert

Die Schaffung kleiner Weihnachtsrituale, wie das gemeinsame Schmücken des Baumes oder das Schreiben eines Briefes an das Christkind, wird als unschätzbar wertvoll betont. Diese Rituale schaffen Vorfreude und bringen die Familie näher zusammen.

Bürgergeld: „Mehr Herz, weniger Konsum“

4. Kein endlos langer Wunschzettel

Die SOS-Kinderdorf-Stiftung empfiehlt, die Erwartungen bei Kindern im Rahmen zu halten und auch mit Verwandten über Geschenke zu sprechen. Ein Wunschzettel sollte bewusst und nicht endlos lang sein, um ökologische und finanzielle Nachhaltigkeit zu fördern.

5. „Geschenke: Mehr Herz, weniger Konsum“

Die Stiftung ermutigt dazu, Geschenke mit emotionalen oder erlebnisreichen Werten zu wählen. Auch gebrauchte Geschenke oder selbstgemachte Präsente tragen nicht nur zur Umweltschonung, sondern vor allem auch zur Schonung des Geldbeutels bei. Zeit zu schenken wird als das nachhaltigste Geschenk für die Umwelt und zwischenmenschliche Beziehungen betont.


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6. Selbst was zum Weihnachtsmarkt mitbringen

Die SOS-Kinderdorf-Stiftung appelliert an die Planung von Unternehmungen, um Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. So rät die Stiftung bei Ausflügen dazu, Thermoskannen mit Punsch oder Lebkuchen mitzunehmen. Das sei nachhaltig, mache satt und glücklich.

7. Mit Rezepten Geld sparen

Die Stiftung gibt Ratschläge, wie Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann, indem genau geplant und vorausschauend eingekauft wird. Kreative Rezepte aus Online-Blogs für den schmalen Geldbeutel und das Experimentieren mit Aromen sollen eine köstliche und nachhaltige Weihnachtstafel ermöglichen.