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Wetter in NRW: Experte schlägt Hochwasser-Alarm!

Schäbig statt winterlich präsentiert sich das Wetter in NRW im Dezember bislang. Das kann jetzt für Ärger sorgen.

© IMAGO/Marc John

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Der Blick aus dem Fenster lässt derzeit null Vorweihnachts-Stimmung aufkommen. Statt uns mit Winterwetter und womöglich gar Schnee zu verwöhnen, hat das Wetter in NRW nur nasskalt und windig im Gepäck.

Und so geht es laut Meteorologe Dominik Jung auch weiter. Und weil nicht nur das Wetter in NRW, sondern auch im Rest von Deutschland so ist, rollt jetzt sogar Hochwassergefahr auf uns zu.

Wetter in NRW: Hochwasser-Gefahr steigt

Ein früher Schneefall hatte Ende November im Westen die Hoffnung auf einen winterlichen Dezember aufkeimen lassen. Doch davon ist längst nichts mehr übrig. Der letzte Monat des Jahres ist aktuell einfach nur schäbbig. Plusgrade haben den Schnee schmelzen lassen und für viel Regen gesorgt. Mancherorts brachte das Wetter in NRW sogar Temperaturen von über 10 Grad. Und das heißt unweigerlich: Die Pegel steigen.

+++ Wetter in NRW: Experte wird deutlich – „Sollte niemand seinen Urlaub dran ausrichten“ +++

Während der Spaziergang draußen durch Regen und Wind wenig Spaß macht, laufen die Flüsse im Westen immer voller. Bei „Wetter.net“ schlägt Meteorologe Dominik Jung nun Hochwasser-Alarm. „Unwinterlich“ gehe es weiter „mit Tauwetter, steigenden Pegeln und Hochwassergefahr“.

„Die Flusspegel werden noch deutlich ansteigen“

„Die Flusspegel werden noch deutlich ansteigen“, prognostiziert der Wetter-Experte vorerst für den Südwesten. Unweigerlich wird werden die Wassermassen dann aber auch Nordrhein-Westfalen erreichen. In Maxau bei Karlsruhe soll der Rheinpegel schon bald die 8-Meter-Marke knacken.

Die Chancen auf weiße Weihnachten sinken durch das Tauwetter rapide. Zehn bis 20 Prozent Chance auf Schnee zum Heiligen Abend gibt Wetter-Experte Dominik Jung den tieferen Lagen in ganz Deutschland noch – das ist ziemlich wenig.


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„Ich wünschte, es wäre anders“, sagt Jung ehrlich. „Ich wünschte, es wäre etwas Schnee da. Aber da ist weit und breit nichts zu holen.“ Weiße Weihnachten adé!“ So mancher dürfte bei diesem Wetter in NRW aber vor allem hoffen, dass er bis Weihnachten nicht noch seinen Keller leerpumpen muss.