Seit Anfang November ist die neue Rheinbrücke auf der A40 in Duisburg für den Verkehr freigegeben. Lange Zeit mussten Autofahrer hier starke Nerven bewahren – denn der Neubau zog sich ganze drei Jahre hin. Zwar steht der Abriss der alten Brücke noch bevor. Doch schon jetzt kann der Rhein wieder auf drei Spuren passiert werden.
Aber wer dieser Tage in der Dämmerung oder bei Nacht in der Nähe der alten Rheinbrücke auf der A40 in Duisburg unterwegs ist, der traut seinen Augen kaum. Was ist da nur zu sehen?
A40 in Duisburg: Autobahnbrücke wird zum „Weihnachtsbaum“
Kein Witz: Die alte Rheinbrücke soll dich jetzt in Weihnachtsstimmung bringen. Kurz vor ihrem Abriss wurde sie mit Lichterketten versehen, die aus der Ferne wie ein überdimensionaler Weihnachtsbaum anmuten. Doch was steckt hinter der irren Licht-Aktion?
Ausgerechnet das Abriss-Unternehmen DDM Demontage soll für die irren Lichteffekte auf der A40 in Duisburg verantwortlich sein. Die Installation soll laut „Rheinischer Post“ ein Gruß an alle Autofahrer sein, die dort wegen der Bauarbeiten im Stau stehen. Am Donnerstagabend wurden die LED-Lichter zum ersten Mal angeschaltet. Die alte Rheinbrücke macht damit einer Stadt im Ruhrgebiet regelrecht Konkurrenz.
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„Größter Weihnachtsbaum der Welt“ auf der A40?
Denn mit einer Höhe von 50 Metern, die die Brücke umfasst, konkurriert sie damit dem vermeintlich „größten Weihnachtsbaum der Welt“ in Dortmund, mit dem die Revier-Stadt schon seit Jahren auf ihrem Weihnachtsmarkt wirbt. Der misst nämlich gerade mal 45 Meter.
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Wie lange die irre Lichtinstallation auf der A40 in Duisburg zu sehen sein wird, bleibt ungewiss. Aber während der Weihnachtszeit können sich Autofahrer wohl weiterhin an ihr erfreuen. Und die sind, ob dem Anblick schwer begeistert, wie einige Nutzer auf Facebook offenbaren. „Wunderschön“ oder „Sieht doch schön aus“, finden schon jetzt viele Duisburger. Das dürfte in den Abendstunden auch mal über den ein oder anderen Stau hinwegtrösten.