In NRW und anderen Teilen von Deutschland herrscht aktuell eisiges Winter-Wetter. Mussten sich die Norddeutschen vergangene Woche aufgrund von eisigen Nacht-Temperaturen von bis zu -14 Grad besonders warm anziehen, versinkt der Süden derzeit in einem Schnee-Chaos (hier mehr>>>). In NRW sorgt der Winter-Einbruch momentan für vereiste Straßen.
Autofahrer müssen wegen des kalten Wetters besonders gut aufpassen. Auf der A1 wurde jetzt sogar ein Teilstück bei Wuppertal gesperrt, weil es dort zu gefährlichen Szenen kommt: Von einer Brücke fallen Eisplatten auf die Fahrbahn.
Wetter in NRW sorgt für Sperrung der A1
Wie die Polizei am Sonntagmorgen (3. Dezember) mitteilte, sei die A1 bei Wuppertal in Fahrtrichtung Köln gesperrt, weil bereits Eisplatten von einer Brücke gefallen sind. Zu Schaden sei bislang niemand gekommen. Bemerkt hatten die gefährliche Situation Autofahrer auf der A1 in NRW, als sie sahen, dass Eis herunterfiel. Für Autofahrer, die über die A1 nach Köln wollen, ist es deshalb jetzt bitter.
Die Autobahn ist bereits seit Samstagabend zwischen dem Kreuz Wuppertal-Nord und Wuppertal-Ronsdorf gesperrt. Bis die Fahrbahn wieder freigegeben wird, könnte es laut eines Polizeisprechers noch bis Sonntagmittag dauern. Mit einem Wetter-Wechsel können die Menschen in NRW aber nicht rechnen. Das Winter-Wetter hält nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch noch bis in die kommende Woche an. An diesem Sonntag sind mit Tagestemperaturen zwischen null und plus 3 Grad zu rechnen. Schneefall gibt es am Sonntag erst einmal nicht.
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Am Montag sieht die Sache schon anders aus. Laut dem DWD könnte es in der Nacht zum Montag schneien und auf den Straßen glatt werden. Die Temperaturen können dann auf minus fünf bis minus ein Grad fallen.
In der Nacht zum Dienstag müssen Autofahrer besonders Acht geben. Im Westen gibt es vereinzelte Niederschläge, die von Schnee in Regen übergehen und für Glatteis sorgen. Im Osten von NRW bleibt es bei leichtem Dauerfrost.