Rockstar Pink ist nicht nur für ihre Gesangskünste und beeindruckenden Bühnenshows bekannt. Die Fans der 44-jährigen Sängerin wissen insbesondere Pinks ehrliche und authentische Art zu schätzen. Bereits seit dem Beginn ihrer Karriere nimmt die Musikerin kein Blatt vor den Mund und wird dafür von Menschen weltweit gefeiert.
Pink, die mit bürgerlichem Namen Alecia Beth Moore heißt, zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Mit Songs wie „Dear Mr. President“, „What about us“ und „Irrelevant“ spricht die Musikerin gesellschaftlich relevante Themen an und setzt sich aktivistisch gegen Ungerechtigkeiten ein.
Mit ihrer neuesten Aktion geht der Superstar nun sogar noch einen Schritt weiter und scheut keine Auseinandersetzungen.
Pink lässt sich gar nichts verbieten
Bereits seit dem Jahr 2021 werden in Teilen der USA eine große Anzahl an Büchern verboten. Der Großteil dieser Bücher behandeln Themen wie Race, Gender und Sexuality und sollen unter anderem im Schulen und Bibliotheken nicht mehr erhältlich sein. Zu den verbotenen Büchern gehören sogar Klassiker wie „Der Fänger im Roggen“ und „Forrest Gump“. Als Sängerin Pink von den unfassbaren Verboten mitbekam, traute sie ihren Ohren kaum und entschied sich dazu, sich gegen die Verbote stark zu machen.
Gemeinsam mit dem Autorenverband „Pen America“ und der Autorin Amanda Gorman veranstaltete Pink ein Live-Video auf ihrem Instagram-Profil, um über die verbotenen Bücher zu sprechen und eine Veränderung zu fordern. Doch damit nicht genug, bei ihrem Konzert in einem Stadion in Florida verteilte die Sängerin gemeinsam mit dem Autorenverband Ausgaben einiger der verbotenen Bücher an die Konzertbesucher.
Auf ihrem X-Account (ehemals Twitter) teilte die Musikerin im Anschluss an das Konzert die Namen einiger der Bücher und die Info darüber, wo sie verboten wurden. Abschließend schreibt Pink: „Ich wünschte, ich könnte weitermachen, denn das ist erst der Anfang. Aber nun muss ich meinen Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Die Geschichte handelt davon, dass es in Ordnung ist, dass manche Kinder zwei Väter haben.“ Die Sängerin spielt darauf an, dass Bücher über gleichgeschlechtliche Partnerschaften teilweise ebenfalls verboten wurden.
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Ob die Aktion von Sängerin Pink tatsächlich eine Veränderung hervorruft, bleibt abzuwarten. Ihren Standpunkt hat der Rockstar mit dieser Aktion auf jeden Fall eindeutig klargestellt.