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Tierheim-Mitarbeiter aus NRW öffnen Tür – und fallen vom Glauben ab

Ein Tierheim in NRW öffnet morgens die Tür und findet dieses Tier vor. Die Geschichte rührt und gibt Hoffnung auf ein neues Zuhause.

Tierheim NRW: Mitarbeiter sind schockiert, als sie das sehen
© IMAGO/Marc Schüler

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Da sich Tierheime größtenteils durch Spenden finanzieren, sind sie auf eure Unterstützung angewiesen.

Einfach ausgesetzt. Die Mitarbeiter der Tierheime in NRW haben schon so einiges miterlebt. Die Tiere, die sie betreuen, wurden teilweise ihrem eigenen Schicksal überlassen und ausgesetzt. Doch das was sie da vorgefunden haben, als sie die Tür öffneten, machte selbst den erfahrenen Tierrettern zu schaffen.

Die drei Tiere, die sie vorfanden, sind jedoch nicht nur aufgrund ihrer Geschichte etwas ganz Besonderes, sondern auch aufgrund ihres Äußeren. Schonmal etwas von Chinesischen Schopfhunden gehört? Dabei handelt es sich um eine Hunderasse, die nur an wenigen Körperstellen Fell hat: Vom Kopf bis zum Hals, an der Rute und an den Beinen. Die drei Senioren saßen herrenlos in einer Box morgens vor der Tür der Tierheims und haben darauf gewartet gefunden zu werden.

Tierheim in NRW: drei Senioren auf der Suche nach einem neuen Zuhause

Milly, Lilly und Amadeus sind zwar eigentlich schon Senioren, möchten aber mit neun und zehn Jahren den Rest ihres Lebens in einem neuen Zuhause verbringen. Die drei sind ein eingespieltes Team, absolut unkompliziert untereinander und im Umgang mit anderen Artgenossen und möchten zusammen vermittelt werden. „Selbst bei der Verteilung von Leckerchen warten sie geduldig ab, bis jeder an der Reihe ist“, schreibt die WDR-Fernsehsendung „Tiere suchen ein Zuhause“ im Netz.

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Bisher hatten sie ein gutes Leben, bis ihr Frauchen verstorben ist. Jetzt sind die drei Hunde auf der Suche nach ihren neuen Für-Immer-Zuhause. Lilly ist blind und braucht befeuchtende Augentropfen und das Trio soll ausschließlich mit Nassfutter gefüttert werden. In ihrer neuen möglichst kinderlosen Heimat will die Dreier-Bande an gemütlichen Kuschelabenden teilhaben und schöne Spaziergänge miterleben, denn „auch wenn hier alle lieb zu uns sind und wir tolle Gassigänger haben, sitzen wir aber doch 23 Stunden am Tag in unserem kalten Zwinger“, schildert das Tierheim Bettikum die Situation der Fellnase.


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Die Geschichte der Hunde erwärmt auch die Herzen der Menschen in den sozialen Netzwerken. „Niedlich die Drei. Hoffentlich sind sie bald in einem liebevollen Zuhause“, schreibt eine Userin unter den Facebook-Beitrag von „Tiere suchen ein Zuhause“.

Alle Informationen zu Milly, Lilly und Amadeus, sowie zu weiteren Tieren des Tierheims Bettikum, findest du hier.