Essen zeigt Haltung! Nachdem sich eine Pro-Palästina Demo am letzten Wochenende in Essen zu einem schockierenden Islamisten-Aufmarsch entwickelte (hier mehr), sollte an diesem Sonntag (12. November) ein Zeichen gegen den Judenhass gesetzt werden.
Auf Initiative der Essener Allianz für Weltoffenheit kam es um 18 Uhr zu einer Menschenkette an der Alten Synagoge am Edmund-Körner-Platz 1. Die Versammlung mit rund 4500 Menschen lief überraschend friedlich ab – obwohl es einige Stunden vorher noch zu beunruhigenden Szenen in der City gekommen war.
Essen: Pro-Palästina-Protest vor Menschenkette
Die Stadt Essen hat die Veranstaltung am Sonntagabend gemeinsam mit der Allianz für Weltoffenheit geplant, auch Oberbürgermeister Thomas Kufen hatte sich als Redner angekündigt (hier mehr). Doch bevor die friedliche Demonstration um 18 Uhr startete, zogen Pro-Palästina-Demonstranten am Nachmittag durch die Stadt.
Auf „X“ (vormals Twitter) sieht man, wie rund 300 Menschen mit Anti-Israel-Rufen („Deutschland finanziert, Israel bombardiert“) in Richtung Hauptbahnhof laufen. Auf der Pro-Israel Demo für den Frieden war von ihnen glücklicherweise nichts mehr zu sehen.
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Essen: „Das sind keine Freiheitskämpfer, das sind Terroristen und Mörder“
Grundsätzlich lief die Veranstaltung an der Alten Synagoge überraschend friedlich ab. Die Teilnehmer der Menschenkette zündeten Kerzen an, auch Musik wurde gespielt. Den ernsten Hintergrund der Aktion machte Oberbürgermeister Thomas Kufen in einer Rede noch einmal klar. „Das sind keine Freiheitskämpfer, das sind Terroristen und Mörder“, erklärt er in Bezug auf die Taten der Hamas in Israel. Und: „Wir wollen diese Bilder, diese Gruppierungen nicht in Essen.“
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Laut Polizei Essen fand die Aktion der Allianz für Weltoffenheit unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.