Mann über Bord! Auf einer Kreuzfahrt mit der „Norwegian Pearl“ ist ein Passagier vom Schiff ins Meer gefallen und seit dem verschollen.
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Das „Headbangers Boat“ war am 31. Oktober in See gestochen und erreichte am Samstag (4. November) den Zielhafen von Miami. Doch nur einen Tag vor der Rückkehr passierte das Unglück. Eine der großen Bands, die auf der Heavy-Metal-Kreuzfahrt auftraten, reagierte bestürzt auf den Vorfall.
Kreuzfahrt endet mit Schrecken
Es wäre nur noch ein Tag gewesen, dann hätten die gesamte Mannschaft und die Passagiere der „Norwegian Pearl“ sicher den Hafen von Miami und damit das Ziel der kurzen Reise erreicht. Doch am Freitagmorgen ging die Nachricht über Deck, dass ein 41-jähriger Gast von Bord gegangen sei.
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Währenddessen befand sich das Schiff gerade noch auf Überfahrt von den Bahamas nach Miami. Die Küstenwache leitete sofort die Suche nach ihm ein. Neun Stunden lang durchkämmten die Einsatzkräfte das Meer und die Küste – jedoch ohne Erfolg. Wie ein Sprecher der Reederei Norwegian Cruise Line am Montag (6. November) gegenüber dem „Insider“ bestätigte, musste die Suche eingestellt werden.
Lamb of God: „Wir sind zutiefst betrübt“
„Die Ermittlungen dauern noch an, und wir werden zu gegebener Zeit über die neuesten Entwicklungen berichten. Unsere Gedanken und Gebete sind in dieser schweren Zeit bei seinen Angehörigen“, erklärte der Sprecher sein Beileid gegenüber der Familie des Schiffbrüchigen.
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Auch die Headliner-Band der „Headbangers Boat“-Reise zeigte sich tief betroffen angesichts der bitteren Nachricht. Lamb of God ließen in einem Statement verlauten, sie seien „zutiefst betrübt (…), dass ein Mitglied unserer Gemeinschaft in einen tragischen Vorfall verwickelt war. Wir senden Liebe und Licht an seine Familie und Angehörigen.“
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Neben der amerikanischen Metal-Band waren auch noch die Progressive-Metal-Giganten Mastodon, Hardcore Punker Hatebreed und satirisch nicht-jugendfreien Thrash-Metaler GWAR während der unheilvollen Reise aufgetreten.