Fünf Nachwuchspiloten feierten am Freitag (27. Oktober) in Mexiko ihr Debüt in der Formel 1. Dabei stach ein Rookie besonders heraus. Oliver Bearman beeindruckte bei seiner Premiere im Haas.
Von den Haas-Bossen bekam der Ferrari-Junior Oliver Bearman viel Lob. Er selbst träumt von einer Festanstellung in der Formel 1, hätte wohl gerne den Job von Nico Hülkenberg. Wie stehen die Chancen?
Formel 1: Bearman beeindruckt bei Debüt
Theo Pourchaire (Alfa Romeo), Frederik Vesti (Mercedes), Jack Doohan (Alpine), Isack Hadjar (AlphaTauri) und Oliver Bearman (Haas) – diese fünf Youngsters durften im 1. Freien Training beim Mexiko-GP in ein Formel-1-Auto steigen.
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Der beste Rookie der fünf Piloten war Oliver Bearman. Im Haas landete er auf Anhieb auf Rang 15. Von Haas-Chef-Renningenieur Ayao Komatsu gab es für seinen Auftritt viel Lob: „Ich glaube nicht, dass man ihm einen Vorwurf machen kann. Er hat sich wirklich gut geschlagen. Es war ein wirklich reibungsloser Prozess. Es war ein Vergnügen, mit ihm und seinem Management-Team zu arbeiten“.
Bearman war zufrieden mit seinem ersten Auftritt, sagt: „Ich hatte das Gefühl, dass ich ein wirklich gutes Vertrauen in das Auto hatte“, so Bearman, der sich allerdings sicher ist, dass er einige Dinge bei seinem nächsten Einsatz „besser“ machen wird. In Abu Dhabi bekommt er seine nächste Chancen.
Bearman in die Formel 1? „Ich glaube, dass ich das Zeug dazu habe“
Und wie stehen seine Chancen auf ein festes Cockpit in der Formel 1? „Ich glaube, dass ich das Zeug dazu habe. Daran gibt es für mich keinen Zweifel. Aber das ist nicht alles, was man braucht, um in die Formel 1 zu kommen“, sagt Bearman und betont: „Es gibt noch viel mehr, was hinter den Kulissen passiert. Ich muss mich einfach weiter auf mich selbst konzentrieren, ich muss nächstes Jahr in der Formel 2 einen guten Job machen.“
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Hülkenberg muss sich erst einmal keine Sorgen machen. Er besitzt einen Vertrag bis 2024 und liebäugelt sogar mit einem Wechsel zu einem besseren Team (hier mehr dazu!). Bei Haas ist er die Nummer eins. Wenn überhaupt, dann müsste wohl Teamkollege Kevin Magnussen zittern.