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Borussia Dortmund: Trotz Sieg und Weltklasse-Auftritt – Ärger bei Gregor Kobel

Gregor Kobel war gegen Newcastle United wieder der überragende Mann bei Borussia Dortmund, dennoch ärgerte er sich nach Abpfiff.

Borussia Dortmund
© IMAGO/News Images

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Im dritten Anlauf hat Borussia Dortmund den ersten Sieg in der Champions League eingefahren. Gegen Newcastle United setzte sich der BVB mit 1:0 (1:0) durch – auch dank eines überragenden Gregor Kobels (Hier mehr dazu!).

Für den Schlussmann von Borussia Dortmund war es ein perfekter Abend – zumindest fast. Einen Titel konnte er nicht mit nach Hause nehmen, was Gregor Kobel nach dem Spiel etwas ärgerte.

Borussia Dortmund: Kobel-Ärger über verpassten „Titel“

Allein in den ersten elf Minuten parierte Kobel dreimal bärenstark, hielt Borussia Dortmund damit im Spiel. Und auch nach dem Pausentee war der Schweizer voll auf der Höhe. In der 57. Minute rettete er gegen den freistehenden Callum Wilson aus kurzer Distanz mit dem Knie. Was für eine Parade!

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Für die Fans von Borussia Dortmund war eigentlich direkt klar: Gregor Kobel ist der Spieler des Spiels. Den Titel „Man of the match“ erhielt aber ein anderer Profi – und es war ebenfalls nicht Siegtorschütze Felix Nmecha. Donyell Malen wurde mit dem Titel der UEFA ausgezeichnet.

„Muss nochmal mit denen reden“

Ein Fakt, der Kobel nach dem Spiel ein wenig ärgerte: „Ich glaube, da muss ich nochmal mit denen reden“, sagte er bei DAZN, schob aber gleich hinterher: „Ne, das ist schon ok. Ich versuche natürlich immer meinem Team zu helfen, da zu sein, wenn es mich braucht.“ Der Sieg hat dann doch einen deutlich höheren Stellenwert für den BVB-Keeper.


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Von Trainer Edin Terzic gab’s für Kobel wieder einmal ein Sonderlob. „Am Ende haben wir sehr viel verteidigen müssen, ein bisschen Glück und einen herausragenden Torhüter gehabt“, so Terzic. Dass Kobel sich ein wenige über den verpassten „Titel“ ärgerte, freute Terzic sogar: „Wir wollen nicht nur, dass die Jungs selbstbewusst sind, sondern auch, dass sie hungrig bleiben. Er hat ja dann in ein paar Wochen die nächste Gelegenheit.“