Teure Lebensmittel im Supermarkt? Daran hat man sich zähneknirschend fast schon gewöhnt. Doch wenige Wochen vor Weihnachten gibt es schockierende Preis-Nachrichten auch von Obi und Co!
Es sind nur noch zwei Monate bis Heiligabend. Und eine Sache, die es bei Obi und Co. zu kaufen gibt, darf zur besinnlichen Zeit keinesfalls fehlen – und ausgerechnet da schießen nun die Kosten in die Höhe.
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Obi & Co: Teuer-Schock!
Die Rede ist natürlich vom Weihnachtsbaum. Die festlich geschmückte Tanne gehört für viele genauso zu Weihnachten wie Familie und Geschenke. Die einen erfreuen sich bereits zur Adventszeit an ihrem Baum – die anderen schmücken ihn erst pünktlich zum 24. Dezember. Doch billig wird der Spaß in diesem Jahr nicht.
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Von einer „leichten Preisanpassung“ spricht Eberhard Hennecke im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er sitzt im Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger und betont: „Wir sind fest davon überzeugt, dass der Wert, den echte Weihnachtsbäume dem Weihnachtsfest verleihen, den Preis rechtfertig.“
Weihnachtsbäume um über 4 Prozent teurer
Rund 21 bis 29 Euro soll ein laufender Meter Nordmanntanne dieses Jahr kosten. Im Vergleich zum Vorjahr eine Preissteigerung von „nur“ einem Euro – aber das sind in diesem Fall eben bis zu 4,5 Prozent plus.
Die Erklärung lautet wie so oft in unserer Zeit: Inflation. Hohe Löhne und gestiegene Transportkosten bleiben am Ende beim Kunden hängen. Zudem mussten die Tannen ein nasses Frühjahr und einen heißen, trockenen Sommer überstehen.
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In Deutschland werden jährlich zwischen 23 und 25 Millionen Weihnachtsbäume verkauft, rechnete der NRW-Landesverband Gartenbau vor. Das Bundesland im Westen der Republik ist mit rund 7 Millionen Bäumen das Hauptanbaugebiet Deutschlands. (mit dpa)