Sein Auftritt war wohl der überraschendste in einer Reihe von überraschenden Auftritten. Am Freitagabend feierte die NDR-Talkshow ihre 1.000 Sendung. Und damit Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt nicht die 150 Minuten alleine füllen mussten, hatte der NDR ordentlich Star-Gäste eingeladen.
Schauspieler Christoph Maria Herbst und Florian David Fitz, Moderatorin Ina Müller, Comedian Mario Barth, Fernsehkoch Tim Mälzer, Komikerin Carolin Kebekus, die Band Bosse und Artistin Lili Paul-Roncalli waren gekommen, um zu gratulieren. Am meisten, so hatte man das Gefühl, freute sich Barbara Schöneberger über den Besuch von Günther Jauch.
Günther Jauch bei Barbara Schöneberger
Die beiden kennen sich gut, schließlich stehen sie bei RTL für „Denn sie wissen nicht, was passiert – Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ gemeinsam vor der Kamera. Und so war auch die Begrüßung der beiden eher launig als bierernst.
„Ich hätte es gar nicht geglaubt, dass er wirklich kommt. Obwohl Thomas Gottschalk heute Abend nicht hier ist, sind wir hier vereint. Das kennen wir so gar nicht, aber die Uhrzeit kommt uns irgendwie bekannt vor. Vor 27 Jahren war er das letzte Mal in der NDR Talkshow. Seitdem nicht mehr. Heute endlich wieder hier: Günther Jauch ist bei uns“, freute sich Schöneberger und warf dann gleich mal einen Blick zurück in die Vergangenheit.
++ Barbara Schöneberger und Günther Jauch gehen drastischen Schritt ++
„Herr Jauch, wissen Sie, was vor 27 Jahren war?“
„Herr Jauch, wissen Sie, was vor 27 Jahren war?“, fragte die 49-Jährige. „Nein, antwortete der, „ich kann mich nicht mehr erinnern. Also ich kann mich auch an den Auftritt hier nicht mehr erinnern.“
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„Wir haben ihn auch nicht vorliegen“, erstickte Barbara Schöneberger augenblicklich alle Hoffnungen auf einen Blick zurück. Doch warum? „Es war nicht herausragend, sage ich jetzt mal, um das heute zu zeigen“, scherzte die Moderatorin. „Oder das wurde noch gar nicht aufgezeichnet“, witzelte Jauch lustig mit. „Wahrscheinlich, es war alles ein Riesen-Fake“, steigerte Schöneberger noch, um dann zu relativieren: „Nein, es war auf jeden Fall toll, aber die Pause war jetzt deutlich zu lang.“ Wohl wahr.