Damit hätte Ella aus Mannheim wohl nicht gerechnet. Die Gastgeberin bei „Das perfekte Dinner“ gibt sich in der Mittwochs-Folge (11. Oktober) große Mühe, ihren Gästen ein Essen der Extraklasse zu servieren. Doch einer der anderen Teilnehmer fällt kurz nach dem Hauptgang ein vernichtendes Urteil.
Ella weiß nichts davon. Die Worte ihres Mitstreiters fallen im Einzelinterview mit Vox. Bei Tisch sagt der Hobbykoch nämlich plötzlich etwas ganz anderes.
„Das perfekte Dinner“: Gast nach Hauptspeise deutlich – „Für’n Arsch!“
Ella ist Praxismanagerin bei ihrem Mann in der orthopädischen Praxis, ihr Haus erinnert laut Vox-Sprecher an ein kleines Schloss. Und auch die Kleidung der 42-Jährigen ist nicht ganz billig: Chanel-Ohrringe, Saint-Laurent-Schlappen – ihr Ankleidezimmer ist sogar alarmgesichert.
Doch das Bild, das die gelernte Kosmetikerin auf den ersten Blick von sich zeigt, trügt. Findet auch Mitstreiter Gerhard: „ Wenn du die jetzt von Weitem auf dich zukommen siehst, denkst du erst mal: ‚Was ist denn das für Eine?!‘“ Eigentlich sei sie aber ganz nett.
Doch Ella macht bei „Das perfekte Promi Dinner“ mit, um auch anderen zu beweisen, „dass ich nicht die arrogante oder oberflächliche Frau bin, für die ich immer hingestellt werde. Das Püppchen, sondern dass ich sehr Familien bezogen bin, dass ich es liebe, Mutter zu sein. Dass ich es liebe, zu kochen und dass ich auch kochen kann.“
Gast tickt aus
Als Menü steht bei ihr etwas Besonderes auf dem Plan:
- Vorspeise: Polpo alla griglia di Polenta
- Hauptspeise: Filetti di melanzane siciliana
- Nachspeise: Tarte au Chocolat
Ihre „Das perfekte Dinner“-Konkurrenten sind begeistert von dem Essen. Zumindest fast alle. Denn Gerhard hat deutliche Worte beim Rinderfilet: „Für‘n Arsch! Man isst Filet als Tatar oder sonst gar nix. Man brät es nicht an. Für mich ist ein angebratenes Filet Frevel am Tier. Muss ich auch ganz klar sagen, ich würde niemals Filet braten!“ Der Vox-Teilnehmer träufelt sich selbst noch etwas Öl auf das Fleisch.
„Öl oder Fett gibt halte dem ganzen noch ein bisschen so einen Touch und wenn man da jetzt noch ein bisschen frischen Rucola drauf macht… aber es ist in sich alles sehr fein“, sagt er der Gastgeberin. Seine Worte zuvor in der Vox-Kamera haut er vor Ella nicht raus.
Die anderen Kandidaten sind weniger kritisch und finden: „Mir hat die Hauptspeise gut gefallen, vor allem der Auberginenauflauf war Weltklasse. Den würde ich gerne noch mal essen.“ Oder „Dieses Fleisch war sehr gut.“
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Am Ende zahlt sich das lange Kochen für die „Das perfekte Dinner“-Gastgeberin aus Mannheim aus, trotz des vorherigen krassen Urteils. Ella erhält 36 Punkte. Das kann sich sehen lassen!