Für welches Team geht Carlos Sainz in Zukunft an den Start? Für die kommende Saison ist sein Arbeitgeber in der Formel 1 klar: Mit Ferrari will er einen weiteren Schritt nach vorn machen. Aber wie sieht es anschließend aus?
Seit einiger Zeit sprießen die Gerüchte um den Spanier aus dem Boden. Abschied von Ferrari, Zoff mit Charles Leclerc, spannende neue Arbeitgeber – viele Gründe werden beim Formel 1-Star genannt. Nun äußert er sich selbst.
Formel 1: Audi-Hammer bei Sainz?
Es ist noch gar nicht lange her, da schienen die Gerüchte um Sainz und Audi richtig heiß zu sein. Voller Spannung erwartet die F1-Welt den Eintritt des deutschen Autobauers. Ab 2026 übernimmt Audi den Sauber-Rennstall, liefert seine eigenen Motoren.
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Zweifelsohne ein spannendes und vor allem ambitioniertes Projekt. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen. Andi Seidl wurde als Boss verpflichtet. Und der kennt Sainz noch aus gemeinsamen McLaren-Zeiten in der Formel 1. Auch deshalb war von einem existierenden Vorvertrag die Rede (hier mehr erfahren).
Klartext des Spaniers
Klar ist: Sainz hat große Ambitionen. Nur zu gerne würde er seine Statistik von zwei Grand-Prix-Siegen ausbessern. Allerdings will er das auch in den kommenden Jahren bei Ferrari erreichen. Das hat er nun unmissverständlich klargestellt.
„Ich fühle mich hier zu Hause und sehr geschätzt. Ich glaube an das Projekt und blicke optimistisch in die Zukunft“, sagt Sainz der „Corriere della Sera“. Gespräche über eine Verlängerung über 2024 hinaus sollen im Winter aufgenommen werden.
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Warum Sainz in einem Team bleiben will, dass in den letzten Jahren zu einer Lachnummer verkam? „Ich will gewinnen und die größten Chancen sind hier. Ich sehe ein Team, das Red Bull einholen kann“, ist er sich sicher.
Formel 1: Lobende Worte
Und auch für seinen Teamkollegen findet Sainz klare Worte. Streit und ein hitziges Klima? Gibt es offenbar nicht. „Wenn es heute einen Vorteil für Ferrari gibt, dann ist es der, zwei Fahrer zu haben, die perfekt zusammenarbeiten und sich immer respektieren“, sagt Sainz.