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FC Schalke 04: Star sorgt für Eklat – der Verein reagiert sofort

Der FC Schalke 04 versinkt im Chaos – und nun sorgte auch noch ein Spieler für Entsetzen. Er löste einen Eklat aus.

© IMAGO/Ulrich Hufnagel

Imam und Rabbiner zeigen sich über den Krieg in Israel bestürzt

Terroristen der islamistischen Hamas haben Israel überfallen und zahlreiche Zivilisten ermordet. Der Rabbiner Elias Dray und der Imam Ender Cetin zeigen sich im Interview mit DER WESTEN bestürzt.

Beim FC Schalke 04 brennt es derzeit an allen Ecken. Einen Eklat kann der Klub deshalb überhaupt nicht gebrauchen. Doch ein S04-Star trat nun ins Fettnäpfchen – und sorgte für mächtig Wirbel.

Wenige Tage nach dem hinterhältigen und grausamen Terror-Angriff der Hamas auf Israel setzte Yusuf Kabadayi auf Instagram ein extrem kritisches Pro-Palästina-Posting ab. Der FC Schalke 04 reagierte sofort, distanzierte sich von der Aktion. Kurz darauf löschte der Spieler das Bild und postete stattdessen eine Entschuldigung.

FC Schalke 04: Kabadayi sorgt für Eklat

Auf dem Platz ist er aktuell einer von wenigen Lichtblicken. Im Netz dagegen sorgte Yusuf Kabadayi nun für Entsetzen. Während in Israel ein Krieg tobt (zum Newsblog), postete er ein Bild mit den Worten „I stand with Palestine“ („Ich stehe auf Palästinas Seite“), über denen drei erhobene Fäuste vor drei palästinensischen Flaggen zu sehen sind.

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Schalke reagierte sofort. Der Klub, der bereits am Wochenende die Angriffe der Hamas mit über 900 Toten verurteilt und mit Trauerflor gespielt hatte, distanzierte sich öffentlich von Kabadayis Post. „Sportdirektor André Hechelmann hatte unmittelbar nach Kenntnisnahme telefonischen Kontakt mit dem Spieler, der gleich verstanden hat, dass dieser Post nicht nur mit Blick auf den Zeitpunkt unpassend war“, teilte Schalke 04 mit.

„Unsere Haltung als Verein ist eindeutig und unverrückbar“

„Nach seiner Rückkehr von der Nationalmannschaft werden die Verantwortlichen noch einmal persönlich das Gespräch suchen, um ihm die potenzielle Tragweite eines solchen Postings zu erklären. Der S04 pflegt eine jahrelange, enge Freundschaft mit der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, an deren Seite wir stehen. Unsere Haltung als Verein ist eindeutig und unverrückbar – wir verurteilen die Angriffe auf Israel und hoffen auf ein schnelles Ende des Kriegs.“


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Dass der Spieler seinen Fehler schnell eingesehen zu haben schien, wurde auch auf Instagram deutlich. Nach 15 Minuten löschte er das Bild wieder, kurz darauf folgte eine Entschuldigung. „Ich möchte für meinen Post um Entschuldigung bitten. Das war unüberlegt. Ich wünsche mir nur, dass beide Seiten friedlich leben können. Mein Beileid allen Opfern. Ich bin gegen den Krieg und jeglicher Art von Unterdrückung. Ich bin ein Moslem und wir stehen nicht für Gewalt und Terror. Ich unterstütze die unschuldigen Muslime wie alle Leidtragenden in diesem Krieg.“