Bei seinen letzten Stationen, inklusive Borussia Dortmund, lief es für ihn alles andere als gut. Umso größer war die Hoffnung, als sich Reinier am letzten Tag der Sommer-Transferperiode dem italienischen Aufsteiger Frosinone Calcio anschloss.
Dort, wo verstärkt auf junge Spieler gesetzt wird, sollte die Karriere des Ex-Flops von Borussia Dortmund eigentlich wieder Fahrt aufnehmen. Doch nach vier Wochen steht der 21-Jährige auch in Italien schon wieder auf dem Abstellgleis.
Borussia Dortmund: Eine bittere Leihstation nach der anderen
Als er 2020 per zweijähriger Leihe von Real Madrid zum BVB kam, galt er als großer Hoffnungsträger. Er sollte eine ähnliche Entwicklung hinlegen, wie es Achraf Hakimi die zwei Jahre zuvor getan hat – auch er wurde damals für zwei Jahre von Real ausgeliehen.
Doch er sollte den Erwartungen überhaupt nicht gerecht werden. Der Offensiv-Akteur kam in zwei Jahren auf lediglich 39 Partien – dabei gelangen ihm magerere zwei Torbeteiligungen. Beide in einer Saison. Oftmals stand der Brasilianer gar nicht im Kader.
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Auch bei seiner letzten Station beim FC Girona lief es nicht. Von vielen kleineren Verletzungen geplagt, lief er nur 18-mal auf. Mehr als drei Torbeteiligungen sprangen auch hier nicht heraus. Im Sommer folgte dann die nächste Leihe nach Italien.
Reinier erneut außen vor
In der Serie A sollte alles besser, der Ex-BVB-Flop wollte bei Frosinone endlich durchstarten. Nach vier Wochen sitzt er allerdings nur auf der Bank. In allen vier möglichen Pflichtspielen kam er zu keiner einzigen Minute – die nächste große Enttäuschung für Reinier.
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Frosinone-Coach Eusebio Di Francesco deutete an, dass Reiniers körperlicher Zustand noch nicht seinen Erwartungen entspricht. Dieser verbessere sich zwar, „aber ich habe viele Optionen und jeder der Jungs stellt mich vor Schwierigkeiten, wenn es darum geht, die erste Elf aufzustellen“, rechtfertigte der Coach die Nicht-Berücksichtigung des Neuzugangs.