Innerhalb von wenigen Minuten können bei „Gefragt – Gejagt“ entweder Träume wahr werden oder platzen. Das Prinzip der ARD-Quizshow ist ganz einfach: Wer viel weiß, geht mit viel Geld nach Hause. Doch erst muss der Jäger besiegt werden.
Vier Kandidaten treten jeweils einzeln gegen den Jäger an, um die Gewinnsumme zunächst ansteigen zu lassen. Im Finale müssen die übrig gebliebenen Spieler das Geld dann verteidigen, um nicht mit leeren Händen wieder nach Hause zu gehen. Am Mittwoch (4. Oktober) kommt es plötzlich zu einem kleinen Fauxpas. Moderator Alexander Bommes muss eingreifen.
+++ ARD-„Tagesthemen“-Moderatorin mit letzter Sendung +++
„Gefragt – Gejagt“: Plötzlich wird es kritisch
Marc Gottschalk muss den Anfang bei „Gefragt – Gejagt“ machen. Mit 3.000 Euro geht er in das Eins-gegen-Eins-Duell mit Jäger Klaus Otto Nagorsnik. Und der IT-Spezialist legt einen richtigen Blitzstart hin. Jede Frage beantwortet er goldrichtig, sodass der Weg ins Finale sicher scheint.
Bei der letzten Frage geht es um alles: „Aus welchem Grund schrieb Fjodor Dostojewski seinen Roman „Der Spieler“? A: Mietschulden, B: Spielschulden oder C: Steuerschulden. Im Hintergrund drücken die drei anderen Mitstreiter die Daumen. Doch das ist nicht alles.
Bommes traut seinen Ohren kaum
Denn das Team scheint sich auch zu beraten und einer von ihnen spricht dabei etwas zu laut. Kandidat Kay überlegt deutlich zu hören: „Mietschulden, keine Ahnung“, so lautet sein erster Tipp. Alexander Bommes traut seinen Ohren kaum, denn natürlich würde ein absichtliches Vorsagen als Schummeln gewertet werden. Damit könnte im schlimmsten Fall eine Disqualifikation drohen, wenn der Sender ganz streng ist. „Ruhe bitte“, ermahnt der Moderator Kay deshalb umgehend. Dieser entschuldigt sich für sein Verhalten. Bommes drückt also noch mal ein Auge zu.
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Marc scheint von dem Gerede seiner Mitspieler aber offenbar eh nichts mitbekommen zu haben, denn er entscheidet sich für Antwort B. „Bin auf das Offensichtliche gegangen“, erklärt er und liegt erneut goldrichtig. Der gebürtige Berliner hat es geschafft und kann sich jetzt entspannt zurücklehnen.