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McDonald’s: Kunde fährt durch McDrive und erlebt blaues Wunder – „Wegbleiben“

Ein hungriger McDonald’s-Kunde wurde schwer enttäuscht, als er durch den McDrive fuhr. Damit hatte er nicht gerechnet.

Ein McDonald's-Kunde durfte den McDrive nicht benutzen.
© IMAGO/Manfred Segerer

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Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Ein Mann wollte bei McDonald’s genau das machen, wofür der Fast-Food-Riese bekannt und beliebt ist: schnell Essen abgreifen.

Doch als er am McDrive der McDonald’s-Filiale ankam, erlebte er eine böse Überraschung. Schließlich musste er ohne Burger, Pommes und Co. wieder den Heimweg antreten – denn ein Detail hatte er nicht beachtet.

McDonald’s-Kunde wird von McDrive weg geschickt

Wie der potentielle McDonald’s-Kunde selbst bei Facebook berichtete, hatte er einen entscheidenden Fehler gemacht, als er den McDrive ansteuerte: Er war mit einem Fahrrad statt mit dem Auto unterwegs.

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„Ich bin vor einiger Zeit mit dem Fahrrad durch den McDrive gefahren und wurde dann am Schalter darüber informiert, dass die Nutzung des McDrive mit dem Fahrrad aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sei“, schreibt er auf der Facebook-Seite des Unternehmens. Stattdessen soll der Mann laut Aussage der McDonald’s-Mitarbeiter sein Fahrrad vor dem Lokal abstellen und abschließen, anschließend am Schalter sein Essen bestellen, warten und abschließend wieder zu seinem Rad gehen und weiter fahren – so, wie es vermutlich täglich viele Menschen machen.

Dem Kunden passt das jedoch nicht, wie er weiter schreibt: „Und dann habe ich erst das erreicht, was an einem DriveIn-Schalter deutlich weniger Zeit gekostet hätte. Es tut mir leid, aber diesen Aufwand betreibe ich höchstens dann, wenn ich die Zeit dafür habe. Also so gut wie nie.“

McDonald’s mit McDrive für Fahrräder

Unter dem Facebook-Beitrag kommentieren einige andere McDonald’s-Kunden, die den Ärger des Mannes nicht nachvollziehen können. „So sind aber die Regeln. Wenn dir das nicht passt, bleib‘ eben weg, wo ist das Problem?“, schreibt eine Frau. Der genervte Kunde erwidert: „Es wäre theoretisch möglich. Warum soll man etwas, was man problemlos besser machen könnte, nicht auch besser machen? Und wenn der Gastgeber das nicht will, dann mache ich auch genau das, was Sie mir vorschlagen: Wegbleiben. Aber halt nicht ohne Kommentar.“


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Tatsächlich hatte der Mann wohl Pech und ist bei der falschen McDonald’s-Filiale gelandet – in München, Köln und Berlin gibt es immerhin jeweils ein Restaurant mit dem sogenannten „Bike-In“. Radfahrer können an diesen auf einem extra eingerichteten Parkplatz vor dem Lokal warten und ihre Bestellung per App aufgeben und bezahlen. Ein McDonald’s-Mitarbeiter bringt das Essen dann anschließend nach draußen, sodass der Kunde sein Rad nicht einmal verlassen muss.