Das Leben von Michael Wendler gleicht seit einiger Zeit einer Achterbahnfahrt: Zu Corona-Zeiten verlor der Schlagersänger seinen Job als DSDS-Juror, weil er zweifelhafte Theorien zu der Pandemie verbreitete. In diesem Jahr kroch der Mann von Laura Müller dann zu Kreuze, distanzierte sich von seinen Aussagen – eine neue Reality-Doku bei RTL Zwei platzte nach einem regelrechten Shitstorm dennoch.
Im Juni wurden der Wendler und seine Ehefrau dann schließlich Eltern ihres Sohnes Rome Aston, dazu plant der Künstler ein musikalisches Comeback. Jetzt verkündet Michael Wendler eine weitere gute Nachricht.
Michael Wendler gewinnt Gerichtsprozess
„Good News“, verkündet Michael Wendler in der Nacht zu Freitag (29. September) auf seiner Facebook-Seite. Der 51-Jährige hat einen Gerichtsprozess gegen die Musik-Verwertungsgesellschaft Gema gewonnen, die ihn beschuldigte, nicht der Urheber von insgesamt 176 seiner Songs zu sein.
„Man wollte mir 176 Songs von meinen ca. 500 selbst komponierten und getexteten Titeln stehlen, darunter ‚Sie liebt den DJ‘, ‚180 Grad‘, ‚Nina‘, ‚Wenn alle Stricke reißen‘, ‚Was wäre wenn‘ und und und…“, erklärt der Wendler in seinem Beitrag. „Der unglaubliche Prozess-Irsinn“ zog sich vier Jahre, nun hat das Kammergericht Berlin dem Sänger in letzter Instanz Recht gegeben.
Michael Wendler hat Pläne für „sechsstellige Summe“
Für den Ehemann von Laura Müller ging es bei dem Gema-Streit nicht nur um die Ehre, sondern auch um eine Menge Geld. So bekommt er die Rechte an seinen Liedern zurück und: „Die Gema München muss die Kontosperre aufheben und die einbehaltenen Gelder auszahlen.“ Dabei handele es sich um eine „sechsstellige Summe“, die der Sänger für seine „Steuerverbindlichkeiten“ verwenden möchte.
„Läuft“, bilanziert Michael Wendler am Ende seines Facebook-Beitrags, unter dem sich zahlreiche Glückwünsche von Fans tummeln.