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Ex-Schalke-Profi erlebt pure Derby-Eskalation mit – für ihn hätte es schlimm enden können

Unschöne Szenen und ein ehemaliger Schalke-Spieler steckt mitten drin. Er erlebt den Eklat auf dem Feld hautnah mit.

Timon Wellenreuther, einst bei Schalke, kickt nun in den Niederlanden.
© IMAGO/Pro Shots

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Dieses Derby warf seine Schatten voraus – und endete in einer puren Eskalation. Auf die Partie Ajax Amsterdam gegen Feyenoord Rotterdam blickte am Sonntagabend (24. September) die ganzen Niederlande. Und mittendrin stand ein ehemaliger Spieler des FC Schalke 04.

Timon Wellenreuther hütet bereits seit zwei Jahren in Rotterdam das Tor. Doch so etwas wie jetzt gegen Ajax dürfte auch der ehemalige Schalke-Keeper noch nicht erlebt haben. Er selbst entging dabei einer Katastrophe.

Ex-Schalker mittendrin – Abbruch beim Derby

Der „Klassieker“ sorgt in diesem Jahr für hässliche Szenen. Ohnehin als Risikospiel gebrandmarkt, waren beim Duell am Sonntag (24. September) keine Gästefans zugelassen. Doch die Eskalation ging ohnehin von den Anhängern der Heimmannschaft aus.

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Ajax Amsterdam erlebt die wohl bitterste Saison der jüngeren Vereinsgeschichte. Der erfolgsverwöhnte Klub ist mit nur fünf Punken aus vier Spielen in die Saison gestartet. Anders Meister Feyenoord, der somit als Favorit ins Spiel ging.

Das Feld stand in Flammen.
Das Feld stand in Flammen. Foto: IMAGO/Box to Box Pictures

Es kam, wie es kommen musste. Nach 37. Minuten führte Rotterdam bereits mit 3:0. Dann brannten bei den Ajax-Fans die Sicherungen durch. Sie zündeten wie wild Pyro und warfen Leuchtkörper aufs Feld. Diese landeten teilweise im Strafraum von Ex-Schalker Wellenreuther, dem aber zum Glück nichts passierte. Eine erste Unterbrechung war die Folge.

Schiedsrichter hat keine andere Wahl

Nach der Pause schienen sich die Gemüter beruhigt zu haben, ehe erneut Leuchtkörper aufs Spielfeld flogen. Daraufhin brach Schiedsrichter Serdar Gözübüyük die Partie endgültig ab. Der desaströse Schlusspunkt an diesem Abend.


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Wie die Partie nun gewertet wird, bleibt abzuwarten. Allerdings scheint es unumgänglich, dass Wellenreuther und Co. die Punkte nachträglich zugesprochen bekommen. Sportlich hätten sie diese vermutlich ohnehin geholt. Eine weitere Alternative: Ein Nachholspiel oder eine Fortsetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit.