Bereits vor einigen Wochen hatte Mick Schumacher in einem Interview mit Sky einen „Plan B“ angekündigt, wenn es mit einem Cockpit in der Formel 1 nicht klappen. Nun kristallisiert sich auch heraus, worum es dabei geht.
Ein Teamchef bestätigte nun im Rahmen des Formel-1-GP in Japan, dass es Gespräche zwischen ihm und Mick Schumacher gegeben hat. Der Plan für einen Testlauf steht auch schon. Der neue Job für Mick Schumacher wird also konkreter.
Formel 1: Teamchef bestätigt Gespräche mit Mick Schumacher
Am Rande des Singapur-GP keimte das Gerücht zum ersten Mal auf: Mick Schumacher könne in der kommenden Saison für Alpine in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an den Start gehen. Schumi Jr. wollte sich bislang nicht zu den Gerüchten äußern, nun gibt es aber die Bestätigung.
Bruno Famin, Vizepräsident von Alpine Motorsport und Interimsteamchef des Formel-1-Rennstalls, erklärte auf einer Pressekonferenz vor dem Japan-GP: „Wir reden mit Mick über eine Möglichkeit, in unserem Langstreckenprogramm zu arbeiten“ und ergänzte: „Wir versuchen, bald einen Test zu organisieren.“ Das Interesse von Alpine ist also konkret.
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Die Hoffnungen von Mick Schumacher, einen Platz für 2024 in der Formel 1 zu ergattern, sind immer mehr gesunken. Lediglich bei Williams wäre noch ein Cockpit frei, dafür müsste sich der Rennstall aber zunächst dazu entscheiden, Rookie Logan Sargeant vor die Türe zu setzen.
Mick Schumacher will wieder Rennen fahren
Mick Schumacher hatte in den vergangenen Tagen erklärt, dass er im kommenden Jahren unbedingt wieder Rennen fahren will. Ein Einstieg bei Alpine in der WEC wäre für ihn die Möglichkeit, dies wieder zu tun. Die WEC-Saison 2024 umfasst acht Langstreckenrennen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Der Höhepunkt ist das 24h Rennen von Le Mans (15./16. Juni).
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Der Formel 1 müsste der 24-Jährige aber wohl nicht komplett den Rücken zukehren. Mercedes-Boss Toto Wolff erklärte bereits, dass man Schumi Jr. als Reservefahrer halten will, so fern sein neuer Job dies zulasse.