Es war eine der Szenen des vergangenen Formel-1-Wochenendes. Im Qualifying krachte Lance Stroll in Singapur mit seinem Auto in die Mauer. Die Wucht des Aufpralls war so mächtig, dass der völlig demolierte Wagen zurück auf die Strecke schleuderte. Die Fans hielten den Atem an.
Die Folgen waren heftig. Stroll konnte tags darauf nicht am Grand Prix teilnehmen. Aston Martin ging in der Formel 1 mit nur einem Auto an den Start. Jetzt meldet sich Stroll selbst zu Wort – und verkündet eine Entscheidung.
Formel 1: Heftige Auswirkung
Zwar konnte der Kanadier nach seinem Crash von selbst aus seinen Wagen aussteigen. Doch Schmerzen hatte er natürlich trotzdem. Die waren so groß, dass er und sein Team entschieden, ihn sonntags nicht wieder ins Auto zu setzen.
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Gleich spekulierten Fans und Experten wie wild. Würde Stroll bis zum Rennen in Japan eine Woche danach wieder fit sein? Oder schlägt nun die Stunde des amtierenden Formel-2-Champions Felipe Drugovic, der in der Formel 1 aktuell nur Aston-Testfahrer ist.
Stroll gibt Update
Zu den Gerüchten um seine Person hat sich Stroll bei Twitter nun selbst geäußert. Sein Statement macht deutlich: Drugovic darf seine Hoffnungen wieder begraben. „Vielen Dank für all die netten Nachrichten“, schrieb Stroll zunächst einen Dank.
Dann stellte er klar: „Ich bin bereit für das Rennen am Wochenende.“ Da gibt es wenig Raum für Interpretation. Stroll wird in den Wagen zurückkehren und an der Seite von Fernando Alonso um Punkte fahren.
Formel 1: Druck steigt bedenklich
Dennoch steigt der Druck auf den 24-Jährigen ungemein. Zwar ist er als Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll noch ziemlich sicher, doch seine Leistungen in diesem Jahr sind erschreckend. Das muss selbst der Papa sehen.
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Bisher will Aston Martin mit dem Duo Stroll/Alonso in die nächste Formel-1-Saison gehen. Allzu viele Patzer sollte er sich aber nicht mehr erlauben. Sonst könnte doch ein Umdenken stattfinden.