Fast wöchentlich folgen in der Formel 1 die Mitteilungen der Teams, dass die Verträge mit den Fahrern verlängert werden. Für Mick Schumacher sind das meistens keine so tollen Neuigkeiten.
Denn mit jeder Vertragsverlängerung schwinden die Hoffnungen auf einen Formel-1-Sitz in der kommenden Saison. Wenn es nach einem Experten geht, sieht es auch tatsächlich nicht danach aus, als würde der Deutsche im kommenden Jahr in der Motorsport-Königsklasse fahren.
Formel 1: Mick Schumacher verzweifelt
Nach den beiden Jahren bei Haas hatte Mick Schumacher große Hoffnungen, in der Formel 1 endlich ein Stammcockpit zu bekommen. Doch es folgte ein Rückschlag. Der Deutsche wurde nur Ersatzpilot bei Mercedes und McLaren. Für das kommende Jahr sieht es ebenfalls nicht gut aus. Immer mehr Sitze werden Woche für Woche von den Teams offiziell verkündet.
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So schwinden auch die Hoffnungen für Mick Schumacher. Die Worte von Ex-Pilot Timo Glock sind da auch keine wirklichen Mutmacher. „Momentan sehe ich das noch nicht, dass sich da eine Chance für Mick Schumacher auftun könnte. Aber wer weiß, was am Ende des Jahres passiert“, schrieb Glock in seiner Kolumne für „Sky“.
Wenn es nach Glock geht, wird es für den 24-Jährigen schwierig, „aber es kann immer irgendwo eine Möglichkeit geben. Deswegen muss Mick in seiner Position stark bleiben. Und wenn sich eine Chance ergibt, dann muss er sie mit beiden Händen ergreifen“, erklärte Glock.
Kein F1 – dafür WEC?
Seine wohl letzte Möglichkeit wäre Williams. Dort steht Logan Sargeant in seiner ersten Formel-1-Saison in der Kritik. Der Rookie überzeugt nicht, macht viele Fehler und wurde von seinem Teamchef James Vowles zuletzt sogar öffentlich angezählt (Hier mehr dazu). Sollte der Amerikaner weiterhin enttäuschen, könnte sich vielleicht eine Tür für Mick Schumacher öffnen.
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Und was, wenn es doch nicht dazukommt? Seit einigen Tagen gibt es Spekulationen über einen Rennserien-Wechsel. Demnach soll der Mercedes-Ersatzpilot beim WEC-Team von Alpine auf der Wunschliste stehen. Ob er dann tatsächlich auch die Sportwagen-WM fahren wird, zeigt sich dann wohl in den kommenden Wochen und Monaten.