14 Rennen in Folge haben die Fans der Formel 1 immer den gleichen Sieger gesehen. Red Bull war einfach nicht zu schlagen, das Auto einfach zu dominant – bis zum Großen Preis von Singapur!
Die Siegesserie von Red Bull ist beendet. Carlos Sainz ist 2023 der erste Rennsieger in der Formel 1, der nicht die Farben des Brauseherstellers trägt. Für die Zuschauer ist das eine ganz ungewohnte Situation.
Formel 1: Red-Bull-Serie gerissen
Die Fans der Formel 1 rieben sich schon am Samstag (16. September) verwundert die Augen. Der WM-Führende Max Verstappen landete im Qualifying überraschend nur auf Rang elf. Normalerweise heißt das eigentlich aber noch nichts. Man erinnere sich an Saudi-Arabien, als Verstappen von Platz 15 locker auf Rang zwei fuhr oder in Spa, als Verstappen von Startplatz sechs problemlos den Sieg holte.
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In Singapur war es dieses Mal aber anders. Schon vor der Reise äußerte Red Bull große Bedenken. Die Strecke passe überhaupt nicht zum Auto, hieß es. Man erwartete Schwierigkeiten – und die kamen auch. Verstappen und Perez hatten auch im Rennen große Probleme.
Die große Aufholjagd fiel aus und auch mit der Taktik vergaloppierte man sich. Als alle während der SafetyCar-Phase in die Box gingen, blieb Red Bull draußen. Dann sah man ein ungewohntes Bild: Reihenweise wurden Verstappen und Perez von der Konkurrenz überholt.
Schadensbegrenzung bei Red Bull
Am Ende landete Max Verstappen immerhin noch auf Rang fünf, Sergio Perez holte sich den achten Platz und auch noch ein paar Punkte. Mehr als Schadensbegrenzung war das nicht.
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Für die Fans ist es tatsächlich eine angenehme Abwechselung. Sie fragten sich: „Kann das wahr sein?“. Der erste Sieg für Ferrari, der erste Sieg für ein anderes Team als Red Bull. Nach 14 Siegen von Red Bull wurde es aber auch mal Zeit, wird sich der ein oder andere Fan sicher denken.