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„Invictus Games“: Prinz Harry kämpft mit den Tränen und Meghan bleibt stumm

Die „Invictus Games 2023“ in Düsseldorf sind beendet. Während Prinz Harry mit den Tränen kämpfte, blieb Meghan stumm.

Prinz Harry
© IMAGO/Panama Pictures

Hier besuchen Harry und Meghan die Invictus Games in Düsseldorf

Harry und Meghan haben die Invictus-Games in Düsseldorf besucht. Das Paar schaut sich das Rollstuhl-Basketballspiel Ukraine gegen Australien an. Meghan wird wohl bis zum Ende der Spiele anwesend sein.

Eine Woche Ausnahmezustand geht zu Ende. Am Samstagabend (16. September 2023) endeten offiziell die „Invictus Games“ in Düsseldorf. Nicht aber ohne einen Knall. So fuhren die Veranstalter zur „Closing Ceremony“ in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena noch einmal kräftig auf.

Zwar ohne Steven Gätjen, der sich kurzfristig abmelden musste, dafür aber unter anderem mit dem britischen ESC-Star Sam Ryder, der schon zu Beginn der Show den rund 18.000 Besuchern einheizte.

„Invictus Games“: Auch Steinmeier war zu Gast

Doch es wurden auch ernste Töne angeschlagen. Von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der betonte, wie wichtig der Respekt gegenüber Soldatinnen und Soldaten, aber auch Polizistinnen und Polizisten ist, die jeden Tag aufs Neue ihr Leben für Sicherheit und Frieden riskieren.

Dinge, die in der Ukraine schon seit vielen Monaten nicht mehr vorhanden sind. Den tapferen Menschen in der Ukraine sicherte Steinmeier die Unterstützung Deutschlands zu.

Prinz Harry mit bewegenden Worten

Emotional wurde es ebenfalls bei Prinz Harry. „Vielen Dank an alle Düsseldorfer und vielen Dank, Deutschland, für diese fantastischen Spiele“, begann der Duke of Sussex wieder auf deutsch. „Ihr werdet alle stärker nach Hause kommen, als ihr hier angekommen seid“, sprach Harry die Teilnehmer der „Invictus Games“ direkt an. „Ihr habt die Herzen der Menschen geöffnet“. Und weiter: „Ihr habt gezeigt, dass Freude befreiend sein kann. Und dafür sind wir auch sehr dankbar.“

„Morgen werdet ihr alle mit unterschiedlichen, aber auch ähnlichen Erinnerungen nach Hause fahren, aber sie werden euch ein Lächeln auf das Gesicht zaubern“, so der Prinz.

Nächste „Invictus Games“ finden im Winter statt

Und dann kämpfte der Duke selbst mit den Tränen, als er auf den kanadischen Soldaten James Gendron zu sprechen kam. Ihn hatte er am Tag zuvor getroffen, mit ihm über Dudelsäcke gesprochen, nicht ahnend, dass James in Afghanistan für 63 gefallene Kameraden gespielt hatte. „So viele von euch und euren Liebsten waren an den dunkelsten Orten, die man sich vorstellen kann.“ Wir brauchen solche Menschen, wurde Harry deutlich. Und bedankte sich zum Schluss beim deutschen Publikum: „Ihr habt die Latte hochgelegt. Wir sehen uns in Kanada.“

Von dort grüßte auch Justin Trudeau. „Winter is coming“, scherzte der kanadische Premierminister und fügte für alle „Game of Thrones“-Fans hinzu: „Aber in Kanada ist das etwas Gutes.“ Schließlich finden die nächsten Invictus Games in Kanada im Winter statt.

Rita Ora machte den Abschluss

Den Abschluss der Veranstaltung machten dann Megastar Rita Ora und eine Polonäse durch den Innenraum des Stadions. Meghan Markle, die zwischenzeitlich sogar als Moderatorin des Abends vermutet wurde, blieb jedoch stumm.


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Die nächsten „Invictus Games“ finden im Jahr 2025 im kanadischen Vancouver und Whistler statt. Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Nationen werden zwischen dem 6. und 17. Februar 2025 in Kanada sein. Es werden die ersten Winterspiele in der Geschichte der „Invictus Games“.