Tiervermittlung mit Happy End? Nicht ganz. Ein Jahr nachdem Kater Eddy das NRW-Tierheim verlassen hat, meldet sich sein neuer Besitzer mit Neuigkeiten. Eins steht fest: So hatte er sich das erste Jahr mit dem „kleinen Satansbraten“ nicht vorgestellt.
Das Tierheim Köln Zollstock berichtet in den sozialen Netzwerken über einen Fall, der die User berührt. Kater Eddy, ehemals noch Eocon genannt, legte schon damals im Tierheim wenig Wert auf Kontakt zu Menschen. Ein schwer vermittelbarer Fall sozusagen. Oder etwa doch nicht? Denn eines Tages klappt es und der Kater findet endlich ein neues Zuhause. Ein Jahr nach dem Auszug aus dem Tierheim und dem Einzug ins neue Zuhause, meldet sich sein neuer Dosenöffner mit unglaublichen Neuigkeiten.
NRW-Tierheim: Kater entwickelt sich anders als gedacht
Anlässlich des einjährigen Jahrestages mit Eddy leitet das NRW-Tierheim folgende Neuigkeiten weiter: „Wir haben ein turbulentes und spannendes Jahr hinter uns.“ Wochenlang bekommt er ihn kaum zu sehen, bis er ihm sogar entwischt. Wieder eingefangen bekommt er den schwarzen Kater zwar endlich mal zu Gesicht, allerdings ist dieser mit der Situation in der neuen Wohnung ganz und gar nicht zufrieden.
„Seitdem lebt er draußen,“ erklärt der neue Besitzer. Doch so schnell wird nicht aufgegeben: Über die Katzenleiter zum Balkon wird Eddy immer zutraulicher. Geschlafen und gefressen wird zwar auf dem Balkon, doch ab und zu verirrt er sich auch mal in die Nähe des Menschen. „Ab und zu kommt er rein, kontrolliert alles und geht wieder. Doch nach elf Monaten dann das Unfassbare: Eddy lässt sich anfassen und streicheln.
Er wird wohl nie die typische Kuschelkatze werden, doch eins ist klar: Der schwarze Kater bekommt alle Freiheiten die er braucht, und hat dennoch ein glückliches Zuhause.
Weitere Themen:
Die Geschichte von Eddy berührt die Internet-User: „Es ist toll, dass du ihn so lässt wie er ist,“ schreibt eine, „Da geht einem echt das Herz auf,“ schreibt eine andere. „Er ist ein glücklicher, charmanter kleiner Satansbraten,“ schreibt der neue Besitzer. Und, dass er glücklich ist, ist schließlich die Hauptsache.