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Borussia Dortmund: Schwarzmarkthandel erreicht neues Level – tausenden BVB-Fans droht eine böse Überraschung

Bei Borussia Dortmund hat der Schwarzmarkthandel mit Tickets ein neues Level erreicht. Tausenden BVB-Fans droht eine böse Überraschung.

© imago images/Sven Simon

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Seit 1974 trägt der BVB seine Heimspiele im Westfalenstadion aus. Wir haben 5 Fakten gesammelt, die du über das BVB-Stadion noch nicht weißt.

Tickets für Spiele von Borussia Dortmund sind heiß begehrt. So sehr, dass Kriminelle kaum eine Möglichkeit auslassen, sich Karten unter den Nagel zu reißen – um sie dann zu Mondpreisen weiterzuverkaufen.

Wie gnadenlos die Schwarzmarkthändler vorgehen, wurde nun deutlich. Auf illegalen Wegen besorgten sich Hacker rund 2.000 Login-Daten von BVB-Fans, um darüber Tickets zu kaufen. Borussia Dortmund ergriff sofort Maßnahmen.

Borussia Dortmund von Hackern angegriffen

Das lukrative Schwarzmarktgeschäft mit BVB-Tickets hat einen neuen negativen Höhepunkt erreicht. Am Samstag verkündete der Bundesligist, dass sich Schwarzmarkthändler in die Ticket-Vorverkäufe eingeschleust haben. Hacker besorgten sich die Login-Daten von rund 2.000 unbescholtenen BVB-Fans und missbrauchten sie für Ticket-Käufe.

+++ Borussia Dortmund: Nein, nein, nein, nein, nein! Diese Hiobsbotschaft darf einfach nicht wahr sein +++

Als der Klub dies bemerkte, zog er sofort die Reißleine. Er fror alle auffälligen Accounts ein, schaltete die Kriminalpolizei ein. Die versucht nun, die Hacker zu ermitteln, die sich über illegale Machenschaften möglichst viele der begehrten Eintrittskarten für das BVB-Stadion besorgen wollten.

Cyber-Attacke auf BVB-Tickets

BVB-Tickets sind schon lange ein attraktives Ziel für Schwarzmarkt-Händler. Erst rund um das Meisterschafts-Finale im Mai waren unzählige Karten zu absurden Preisen im Netz angeboten worden. Jetzt erreicht das Phänomen das nächste Level.


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Den rechtmäßigen Besitzern der Accounts droht eine böse Überraschung, wenn sie merken, dass ihre Zugänge gesperrt wurden. Der BVB hat sie bereits kontaktiert. Immerhin: Die Sicherheitssysteme von Borussia Dortmund haben standgehalten. Und auch ein finanzieller Schaden ist für die betroffenen Fans nicht entstanden, teilt der Verein mit, „da Borussia Dortmund keine Zahlungsdaten seiner Fans und Kunden speichert“.