Für die Fans von Borussia Dortmund muss sich dieser Anblick wie ein Stich ins Herz anfühlen. Während die eigene Mannschaft wackliger denn je auftritt, schwebt ein Ex-Star im siebten Himmel – Woche für Woche und Spiel für Spiel.
Dass der Abgang von Jude Bellingham Borussia Dortmund schwer treffen würde, war allen Beteiligten klar. Doch während der Mittelfeld-Ersatz des BVB bisher nicht zündet, ist Bellingham auch bei Real Madrid nicht zu stoppen. Die Fans können nur machtlos zusehen.
Borussia Dortmund: Bellingham brilliert
Den Spielern des BVB wehte ein gellendes Pfeifkonzert entgegen, als sie am Freitagabend vor die Südtribüne traten. Gegen Aufsteiger Heidenheim hatte die Mannschaft um die beiden Mittelfeldneuzugänge Marcel Sabitzer und Felix Nmecha ein 2:0 weggeworfen. Der Frust beim Anhang war enorm.
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Ob es ähnliche Pfiffe gegeben hätte, wenn ein oder mehrere Kämpfer im Team versucht hätten, sich gegen das drohende Unheil zu wehren? Fakt ist, dass zahlreiche Fans Bellingham nach nur drei Spielen enorm vermissen. Die Tatsache, dass er bei Real Madrid seit seinem Wechsel wöchentlich brilliert, macht es für den BVB-Anhang nur noch schwerer.
Ex-BVB-Star trifft schon wieder
Es sind Statistiken eines Stürmers: In bisher vier Liga-Spielen für die Königlichen erzielte der Ex-Spieler von Borussia Dortmund bereits fünf Tore. Gegen den FC Getafe sicherte Bellingham seiner Mannschaft am Samstagnachmittag in der fünften Minute der Nachspielzeit mit seinem nächsten Tor den 2:1-Sieg.
Die Herzen der Madrilenen fliegen ihm zu – und in Dortmund wird allen bewusst, dass der Verlust noch größer sein muss, als bisher angenommen. Da helfen auch die 103 Millionen Euro Ablöse nicht. Denn die Verstärkung schlägt bisher nicht ein.
Borussia Dortmund: Unruhige Wochen
Klar ist, ohne Bellingham steht der BVB gerade vor unruhigen Wochen. Mit lediglich fünf Punkten geht man in die Länderspielpause – dabei hießen die Gegner Köln, Bochum und Heidenheim. Dass das viel zu wenig für die eigenen Ambitionen ist, ist jedem klar.
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Jetzt steht die Mannschaft in der Pflicht, genauso wie Trainer Edin Terzic. Einziges Problem: Zahlreiche Stars reisen zu ihren Nationalmannschaften. Ein gemeinschaftliches Aufarbeiten ist bei Borussia Dortmund somit nicht möglich.