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Dortmunderin stirbt nach schwerem Unfall – bitterer Fehler kostet sie das Leben

Tödlicher Unfall in Lünen am Mittwochabend. Für eine Dortmunderin kam jede Hilfe zu spät. Die Polizei beschäftigt vor allem eine Frage.

© VN24 / Axel Ruch

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Tödlicher Unfall am Mittwochabend (30. August) im Ruhrgebiet. Nach Angaben der Polizei Dortmund krachte es gegen 21.25 Uhr auf der Brechtener Straße in Lünen-Brambauer.

Dort rauschte ein Mercedes-Fahrer (58) aus Dortmund mit einem Opel-Corsa zusammen. Rettungskräfte und Polizei eilten nach einem Notruf unmittelbar zur Unfallstelle im Ruhrgebiet. Doch für die Fahrerin (80) des Kleinwagens sollte jede Hilfe zu spät kommen.

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Fehler kostet Dortmunderin das Leben

Er hat es nicht kommen sehen. Der 58-jährige Dortmunder konnte dem entgegenkommenden Auto nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Als der Mercedes-Fahrer die Umrisse des Autos erkannte, war es schon zu spät.

Denn nach Angaben der Polizei war die 80-jährige zum Zeitpunkt des Unfalls ohne Abblendlicht unterwegs. Zu allem Überfluss war die Seniorin auch noch auf der falschen Spur unterwegs. Die beiden Autos krachten frontal ineinander. Während der 58-Jährige unverletzt aus seinem Wagen stieg, war schnell klar: Die 80-Jährige ist schwerstverletzt und braucht dringend medizinische Hilfe.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage

Frau stirbt nach Unfall bei Dortmund

Nach einer Erstversorgung am Unfallort brachte der Rettungsdienst das Unfallopfer auf schnellstem Weg ins Krankenhaus. Doch das medizinische Personal konnte nichts mehr für die Seniorin tun. Sie verstarb kurz nach dem Unfall in der Klinik.


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Die Polizei muss nun die Unfallursache und vor allem den Umstand klären, warum die 80-Jährige ohne Licht in der Dunkelheit unterwegs war. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Der Sachschaden beträgt nach Einschätzung von Sachverständigen rund 10.000 Euro.