Am Freitag (1. September) um 18 Uhr ist das Transfer-Fenster geschlossen. Dann hat der FC Schalke 04 nur noch die Möglichkeit, vereinslose Spieler unter Vertrag zu nehmen. Rund um eine Personalie ist es in letzter Zeit recht ruhig geworden.
Der FC Schalke 04 wollte den Transfer bereits vor Wochen abgeschlossen haben. Doch zwischen Königsblau und dem abgebenden Verein gab es Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Ablöse. Viele Fans werden schon erahnen, um welchen Spieler es sich handelt.
FC Schalke 04: Kommt Skarke noch?
Die Rede ist nämlich von Tim Skarke. Der Flügelstürmer von Union Berlin war in der vergangenen Rückrunde zum FC Schalke 04 gekommen, kehrte nach seiner Leihe in die Hauptstadt zurück. Doch Cheftrainer Thomas Reis ist ein großer Fan von Skarke und will ihn im Team haben.
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Reis hätte dann im Angriff eine weitere Option. Mit Skarke in der Mannschaft wären es sechs Außenstürmer: Yusuf Kabadayi, Kenan Karaman, Soichiro Kozuki, Bryan Lasme und Tobias Mohr. Damit ein Skarke-Deal realisiert werden kann, müsste wohl einer der oben genannten Spieler den Verein verlassen.
Doch dafür müssen sich erstmal Schalke und Union einigen. Die Verhandlungen über einen möglichen Deal laufen bereits seit mehreren Wochen. Zu einer Einigung kam es aber nie.
Schwierige Verhandlungen
Die geförderte Ablöse von Union Berlin soll das große Problem sein. Der FC Schalke 04 will um eine Million Euro für Skarke zahlen. Die Berliner verlangen allerdings mehr als zwei Millionen Euro. Das ist definitiv zu viel für den klammen Revierklub. Da werden die Verantwortlichen wohl auch beim Wunschspieler Skarke keine Ausnahme machen.
Doch wie schon so oft in der Vergangenheit kann auf den letzten Metern der Transferperiode noch viel passieren. Skarke selbst kam im Winter ebenfalls im Endspurt der Wechselperiode zu Königsblau.
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Übrigens: Sollte ein Transfer nicht zustande kommen – egal ob zu S04 oder anderswo – wird Skarke kaum zu Einsätzen kommen. Schon in den ersten drei Pflichtspielen stand er nicht mal im Kader der Eisernen. Bei den Schalkern hingegen würde er, auch aufgrund der aktuell vielen Verletzten, sicherlich auf deutlich mehr Einsatzzeit hoffen können.