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Mallorca: Sorge um deutsche Segler! Vater und Sohn nach schwerem Unwetter vermisst

Nach dem Unwetter auf Mallorca werden zwei deutsche Segler vermisst. Seit Sonntagmorgen gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihnen.

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Bangen und Hoffen auf Mallorca! Nach dem schweren Unwetter am Sonntag (27. August) werden immer noch zwei Deutsche vermisst, die sich zum Zeitpunkt des heftigen Sturms auf hoher See befanden.

So sind der 50-jährige Vater und sein 19-jähriger Sohn in Cala Galdana auf Menorca an Bord eines Segelbootes gestiegen. Sie befanden sich auf dem Weg nach Cala d’Or, als sie in den Sturm gerieten. Seit Sonntagmorgen ist der Kontakt zu den beiden Deutschen abgebrochen, auch am Montag (28. August) gibt es keine Spur von ihnen.

Mallorca: Kein Lebenszeichen seit 24 Stunden

Laut der spanischen Seenotrettungsbehörde „Salvamento Marítimo“ ging am Sonntag gegen 18.30 Uhr ein Hilferuf aus Deutschland bei den Rettungskräften ein. Demnach berichtete eine den beiden Deutschen nahestehende Person, dass sie das Segelboot „Makan Angin“ und die beiden Segler seit 10 Uhr nicht mehr erreiche konnte.

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Kurz nach dem Start der Segelfahrt bei Menorca an der Südküste von Mallorca waren die Wetterbedingungen sehr schlecht. Die Seenotrettung startete nach dem Hilferuf umgehend eine Suchaktion auf dem Meer. Dabei konzentriert sie sich auf den Menorca-Kanal zwischen der gleichnamigen Insel und Mallorca. Auch aus der Luft gab es Unterstützung.

Urlaub auf Mallorca: Behörde mit wichtigem Hinweis

Rettungsboote und Hubschrauber waren und sind auch jetzt noch im Einsatz, um den 53-Jährigen und seinen 19-jährigen Sohn an Bord des etwa neun Meter langen Segelboots zu finden. Zudem hat die spanische Seenotrettung einen Hinweis an alle Segler herausgegeben, damit diese auf das Verschwinden des Bootes mit zwei Insassen aufmerksam werden. Die Suche nach den Männern wurde auch am Montag fortgeführt.


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Ob es sich bei den beiden um Touristen, die Urlaub auf Mallorca machen oder um Deutsche, die auf der Insel leben, handelt, ist noch unklar.

Noch immer keine Spur

Seit mittlerweile vier Tagen ist der Kontakt zu den Gesuchten abgebrochen. Am Mittwoch (30. August) wurde das Suchgebiet bereits erweitert. Hubschrauber unterstützen bei der Suche und auch Flugzeuge wurden angekündigt. Nach neuesten Informationen soll das vermisste Boot in Frankfurt registriert sein und unter deutscher Flagge fahren. (mit dpa)