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Sparkasse mit Gebühren-Ärger – für Tausende Kunden kommt’s jetzt richtig dicke!

Eine Sparkasse hebt die Kontoführungsgebühren deutlich an. Kunden müssen nun tiefer in die Tasche greifen.

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© IMAGO/Rupert Oberhäuser

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Diese Nachricht wird vielen Kunden der Sparkasse mal so gar nicht in den Kram passen. Denn Sie sollen nun mehr bezahlen.

Vor etwa zwei Monaten wurden sie über die deutliche Gebührenerhöhung informiert und sollen dieser nun zustimmen. Für die Sparkassen-Kunden gilt diese dann ab dem 1. Oktober 2023.

Sparkasse hebt Kontoführungsgebühren an

Leider sind Gebührenerhöhung bei vielen Banken für die Kunden keine Neuerung mehr. Viele haben eine solche selber schon mitgemacht. Nun ist es bei der Sparkasse Schwarzwald-Baar so weit. Etwa 81.000 Kunden wurden seit Juli über die Anpassungen informiert – und diese hat es in sich. Rund 20 Prozent mehr kosten ab dem 1. Oktober private Girokonten. „Giro Komfort“ kostet dann anstelle von 7,90 Euro 9,50 Euro. Das Paket Giro-Premium liegt dann bei 14,50 Euro (bisher 11,90 Euro).

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Wie der „Südkurier“ berichtet, wurden einige Kunden sogar beim Geldabheben vom Automaten dazu aufgefordert, erst die neuen Nutzungsbedingungen und damit der Erhöhung zuzustimmen. Ob das den Kunden gefallen hat – fraglich. Immerhin konnten sie den Vorgang auch ohne eine Zustimmung durchführen.

Sparkasse: Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen

Die Sparkasse versucht, die Kunden über die unterschiedlichsten Wege zu der Zustimmung zu bewegen, denn sie braucht eine aktive Zustimmung. „Diese ist per QR-Code, in der Sparkassen-App, im Online-Banking, am Geldautomat und natürlich persönlich in unseren Geschäftsstellen möglich“, so ein Sprecher. Wenn ein Kunde nicht zustimmt, darf die Sparkasse dessen Konto nicht weiterführen. Letztendlich wird ihm das Konto gekündigt. Dies ist schon bei Gebührenerhöhungen von anderen Sparkassen mehrfach vorgekommen.


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Bei der Sparkasse Schwarzwald-Baar sollen bisher rund 80 Prozent der Kunden zugestimmt haben. Der Rest hat noch bis zum 30. September Zeit, dann läuft die Frist ab. Bislang seien auch keine negativen Rückmeldungen bei dem Kreditinstitut eingegangen.